Unabhängig was Microsoft mit Windows 10 nun "veranstaltet" oder nicht, mir ist schon alleine die SCHNELLE "Reproduzierbarkeit" der PCs, welche NUR als RDP-Client dienen zu nervig geworden, wenn mal wieder ein PC durch Windows-Updates Updates "zickt" oder ausgefallen ist und ich schnell Ersatz benötige. Das war ein Beweggrund. Ich habe mir ein Installations-ISO auf Grundlage von Ubuntu erstellt (hier Wasta-Linux), welches die Treiber für die Smartcards bereits enthält. Ferner ist Remmina als RDP-Client inbegriffen. Somit ist schon mal die Grundlage als RDP-Client erledigt. OpenVPN ist natürlich ebenfalls mit "dabei". Warum Wasta-Linux? Weils im Prinzip ein "normales" Ubuntu ist. Ubuntu ist halt gängig. Weils die Möglichkeit beinhaltet aus einem komplett installiertem System "rückwärts" ein ISO zu erstellen. UND vor allem, weils ab Werk einen Cinnamon-Desktop bereitstellt, welcher halt "klassisch" ausschaut, so wie Windows 7. Damit ists dem User bekannt. Das DATEV-Sicherheitspaket benötige ich lokal nicht. Die Smartcard wird auch so durchgereicht. Lokale USB-Sticks z.B. vom Mandanten werden ebenfalls durchgeschliffen. Weil mir das ganze nicht "universell" genug war, kommen für Videokonferenz vorinstalliert dazu: - Teams - Webex - Zoom - Skype - Teamviewer - Signal - Telegram - ... Mail und Groupware wird mittels Evolution erledigt (an sich wird das Thema sowieso auf dem WTS erledigt). Aber ich habe bei meinen Kunden z.B. eine Mail-Adresse meeting@blahblah.de eingerichtet, welche lokal abgerufen wird. Dann ists für die Mitarbeiter einfacher, Einladungslinks auf die lokalen Ebene zu bekommen und zu öffnen. Zwischenablage scheint ja schon zu komplex zu sein - egal. Dazu kommen die Remote-Software: RustDesk, DWAgent, Anydesk, Teamviewer für jegliche Hilfestellung von extern. Natürlich sind weitere div. Programme dabei, die ich unter Linux nicht missen möchte. Von IPScanner bis Filezilla, bis zu Gimp und LibreOffice. An sich also alles, was ich selber zum Arbeiten so benötigen würde. Das ganze ist in 15-30 Minuten installiert und dann halt relativ Out-Off-The-Box auch sofort FERTIG... Nicht noch 1,5 Stunden Windows Updates nachinstallieren und den schei... Kringel angucken. Beim Einsatz ist der Kanzlei funktioniert das "gut". Im Home-Office bleibt zu bedenken: Lokale Drucker sind ev. problematisch. Lokale Scanner - dito. Telefonie-Client bedenken, wenn man sowas im Einsatz hätte... das sind halt die Nachteile. Hängt halt davon ab, ob man damit leben kann und will. Das kann ich für "euch" nicht bewerten. Dual-Schirm-Betrieb funktioniert. 3-Displays hab ich nicht so oft getestet, daher keine große Aussage dazu. Insgesamt steckt da noch ein wenig "Gehirnschmalz" drinnen. Nach der Grund-Installation muss z.B. die Konfig auf welchem Display das Anmeldefenster erscheinen soll, damit es nicht ausgerechet auf nem z.B. Hochkant-Display steht (Anmeldefenster) - gesetzt werden. Die Desktophintergründe (bei Hochkant-Display - Hydrapaper) müssten noch angepasst werden. Die sinnvolle Konfig des RDP-Clients (Durchreichen von Datenträgern, Tastaturkürzel, etc. - sind als Beispiel-Konfig schon hinterlegt, müssen halt nur noch überschrieben werden). Halt das "Alles" auch für den User "rund" und ansprechend Erscheint. Hat man dass 2-3 Mal gemacht, ists in 2 Minuten auch erledigt. Innerhalb der Kanzlei hab damit den recht schwachen, oft anzutreffenden Intel Nucs mit Celeron ein zweites Leben geschenkt. Oder Ich verwende gerne gebrauchte Lenovo Celeron Mini-PC für EUR 60.- EUR die man überall kaufen kann und fertig. Ich lade das ISO hoch, wer will kanns benutzen. => https://host2meet.de/nextcloud/s/Skai9X63RsBdHmq (sollte ab dem 27.01.2024 07:00 verfügbar sein). Ich habe z.B. an einem Wochenende teils 20-30 Nucs damit parallel installiert (mit 5 Sticks bewaffnet und dann zeitgleich soviel meine Auffassungsgabe hergibt) um in dem Fall ältere Nucs weiter zu verwenden. Bedenken: SecureBoot im BIOS beim Linux-Betrieb an sich immer ausschalten. Nachtrag: Das Installations-ISO hat KEINE hohe Kompression. Ich will halt schnell installieren! Weil relativ viel Software inbegriffen ist, hat das ISO dann auch seine Größe... Das ISO einfach auf nem USB-Stick installieren z.B. mittels BalenaEtcher oder einem anderem ISO-Writer, damit booten und der Rest ist selbsterklärend.
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