Nachhaltigkeit - ein Zukunftsthema auch in den Kanzleien?
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Hallo @jjunker ,
diese Idee ist schon viel, viel älter... 😉 für DATEV ist dies jedoch aktuell nicht umsetzbar, und zwar aus folgendem Grund:
Solange Sie bei DATEV einen Artikel auch nicht-online (z.B. per Telefon durch einen Anruf im Logistik-Center) bestellen können, darf eine Papierrechnung nicht bepreist werden. Dies haben Gerichtsurteile in anderen Fällen gezeigt.
Da wir Ihnen den Service des Logistik-Centers weiterhin bieten möchten, können wir den Aufwand für eine Papierrechnung nicht in Rechnung stellen, so gerne auch viele digital arbeitende Genossen dies gerne hätten.
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Extrakosten für die Papierrechnung?!... macht einfach die digitalen Prozesse zugänglicher für die Genossen und dann löst sich das Problem von allein.
Wie viele Stunden ich hier schon im Forum verbracht habe, um meine Arbeitsweise zu optimieren, würde ich anderen Genossen nicht zutrauen. Wir sind Gewohnheitstiere und wenn die digitale Arbeitsweise so unintuitiv ist, dann kommt so eine defensive-Architektur-Idee (Kosten für Papier) bei raus.
Weitere Idee für euren Nachhaltigkeitsdrang: Verkleinert die hochgeladenen PDF/ Belege in DUO automatisch. Ich weiß Ihr verdient euch eine Goldene Nase dran (Cloudspeicher kostet eigent. ein Bruchteil eines Cents pro GigaByte und nicht 1€ pro GB!), aber es würde die Server nicht so heiß laufen lassen und die Performance verbessern.
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OFF Topic
Wow also da ist man als Otto Normalverbraucher erstmal platt. Da mischen sich Gerichte in die Preisgestaltung einer Genossenschaft ein. Mit dem Fadenscheinigen Argument, dass der Bestellservice nicht ausschließlich digital funktioniert den Gleichheitsgrundsatz missbrauchen.... oder was ist du Urteilsbegründung?
@Claudia_Lorentzen Danke für die Info. Haben Sie Verfahrensnummern? Ich glaube Ihnen das. Würde nur gerne schwarz auf weiß lesen wie die Urteilsbegründung lautet. (Bitte keinen Aufwand und extra suchen)
Back to topic:
Nachhaltigkeit in den Kanzleien -->
Selten koordiniert bestellen. Büromittel nicht via Amazon Prime Business in Echtzeit kommen lassen sondern in Sammelbestellungen liefern lassen.
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Moin,
wo wir gerade bei Rg. sind und auf dem "Nachhaltigkeits-"IT Club auch viel über die E-Rg. gesprochen wurde hier ein Zitat:
"Die eRechnung „scheint die Wärmepumpe des Umsatzsteuerrechts zu werden.“ Diese düstere Prognose im Editorial der August-Ausgabe wurde leider durch das neue BMF-Schreiben bestätigt."
Dies ist das Fazit eines Mitteilung des IWW Verlages.
U. a. wird ausgeführt, dass es kleinen Unternehmen recht wenig helfen würde, wenn zwar die Rg.schreibung weiterhin wie bisher erfolgen darf, aber für Eingangsrechnungen alles auf E-Rg. vorbereitet sein muss.
"Der Bundesrat teilt diese Bedenken und schlägt daher vor, die Einführung der eRechnung um zwei Jahre auf den 1.1.2027 zu verschieben."
Also doch erst mal abwarten und Tee trinken?1?
LG
WF
PS.: Leider habe ich immer mehr das Gefühl, dass die Nachhaltigkeit unserer Gesetzgebung immer mehr auf das Wechselhafte und Unbeständige beschränkt wird; vgl. z. B. Diskussionen um MWSt bei Gastro oder ermäßigte USt auf Gas (statt wie geplant zum 1.4. vielleicht doch schon zum 31.12. umstellen?). Es bleibt weiter spannend und hektisch für unsere Berufe incl. Programmanbieter, mal sehen was wir in der parlamentarischen Weihnachtspause noch auf den Tisch bekommen. Das BVerfG-Urteil von gestern macht es auch nicht einfacher.

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Hallo @jjunker ,
aber gerne doch:
BGH, Beschluss vom 19.01.2017, Az. III ZR 296/16. Viel Spaß beim Lesen!
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--> Die Begründung findet sich in dem Urteil. 😉 (Link geändert)
Aber Danke für die Spur. 🙂
2. Auch die beanstandete Klausel betreffend die Kosten einer versandten
Papierrechnung sei unwirksam. Entgegen der Auffassung des Landgerichts sei
sie keine Preisvereinbarung, die einer Inhaltskontrolle nicht unterliege. Die Bestimmung sei mit wesentlichen Grundgedanken des Gesetzes nicht vereinbar
und benachteilige die Vertragspartner der Beklagten in unangemessener Weise. Zu den wesentlichen Grundgedanken des dispositiven Rechts gehöre, dass
jeder Rechtsunterworfene seine gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen habe,
ohne dafür ein gesondertes Entgelt verlangen zu können. Ein Anspruch auf Ersatz anfallender Kosten bestehe nur dann, wenn dies im Gesetz vorgesehen
sei. Jede Entgeltregelung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die sich nicht
auf eine auf rechtsgeschäftlicher Grundlage für den einzelnen Kunden erbrachte Haupt- oder Nebenleistung stütze, sondern Aufwendungen für die Erfüllung
eigener Pflichten oder Zwecke des Verwenders abzuwälzen versuche, stelle
eine unangemessene Abweichung von Rechtsvorschriften dar und verstoße
deshalb gegen § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB. Dies sei hier der Fall.
1
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Apropos Nachhaltigkeit, Tracking-Gedöns à la
@grandfunck schrieb:?utm_campaign=nl-astw&utm_source=iww-newsletter&utm_medium=email&utm_content=2023-11-15
von Links entfernen ist nachhaltige Datensparsamkeit (je weniger in fremden Logs steht, woher wir auf die Seite gekommen sind, desto kleiner das Log). 😉
(Geht nicht gegen dich persönlich, @grandfunck, das passte bloß gerade so gut in den Threadverlauf.)
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wäre das nicht ein lohnenswertes Ziel für die datev ?
U.K.Eberhardt
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@noescher Heute in Hochglanz per Post von der Bundessteuerberaterkammer in DIN A4 100-120g/m² Werbeflyer in zweifacher Ausführung angekommen.
"Seminartermine 2024".
Bei der DATEV gibt es inzwischen die Option den Quatsch abzubestellen.
Ohne Ihnen nun auf den Fuß treten zu wollen, die Seite der Kammer ist nicht so mega übersichtlich.... wo kann man sich hinwenden, dass man seitens seiner Kammer keine Papierwerbung mehr haben möchte?
Unsere Lieferanten schicken auch keine Kataloge mehr.
Ich meine bei dem einen hat es die Androhung einer Unterlassungsklage gebraucht aber unsere Ware kommt und Kataloge gibt es keine mehr.
Wenn wir Seminare brauchen finden wir die sicher auch ohne Hochglanzflyer der Kammer. 😇
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Hallo @jjunker
ich schlage vor, der BSTBK eine simple E-Mail zu senden.
Es liegt hier meines Erachtens keine Werbung im Sinne des UWG vor, da eine gesetzliche Aufgabe der BSTBK ist, die berufliche Fortbildung in den steuerberatenden Berufen zu fördern und den Berufsangehörigen unverbindliche Fortbildungsempfehlungen zu erteilen (§ 86 II Nr. 7 StBerG). Die BSTBK erfüllt daher nur ihre gesetzliche Aufgabe.
Allgemein:
Je höher die Registrierungsquote bei BEST wird, umso eher werden die Kammern (auch die BSTBK) überwiegend digital mit den Mitglieder Kontakt aufnehmen.
Optimistisch gedacht sollte daher bis Ende 2023 alles digital sein 🙂
Peter Nöscher
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Sowie auf den Klimawandel, da das Laden, Speichern und Verarbeiten der Dateien unnötig viel Serverleistung bei uns und bei Ihnen in Anspruch nimmt. Zudem machen wir laufend aufwändige Backups unserer Server und somit überspielen wir im laufe der Jahre hunderte oder tausende Male Ihre Daten, um eine Ausfallsicherung zu gewährleisten. Also denken Sie daran Ihre Dateien klein zu halten, sonst verdienen wir noch viel Geld damit, dass wir für Sie das Klima schädigen müssen. Ihre dAtEV.
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Wo, nun sind schon zwei Jahre rum ... konnte irgendeine Idee von der ersten Seite umgesetzt .... achso ... nein ... jaaaa, gut .... dann warten wir weiter.
Aber bestimmt hat die DATEV jetzt eine Gemeinwohl-Bilanz ... wunderbar.
Danke ... ja, für was denn eigentlich ... nichts!
Irgendjemand muss ja den Finger in die Wunde legen!
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Ich meine die SmartCard wird nicht mehr im Hochglanz-DinA4 umschlag mit 20 Seitiger Hochglanzbroschüre versendet (hab schon lang keine mehr bestellt) ... ist immerhin mal ein Anfang 😉
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Hallo Herr Steffen @Claus_Fesel ,
folgende Idee -hier geht es eher um technologische Nachhaltigkeit- ist heute geboren worden.
Ich war gestern im Datev Webinar Datev Info online E-Rechnung mit Silke Wassing und Gordon Leimeister sowie meinem Kollegen Sebastian Drexl ( Simon & Partner, Landsberg).
Da Herr Drexl mit seiner Consulting Tochtergesellschaft Conll *** die technische Beratung für Mandanten macht bzw. die Prozesse dort einführt unter anderem UO und Autragswesen next und hier in der Community nicht unerhebliche Lücken in eben Auftragswesen next aufgezeigt und bemängelt werden, während mein Kollege das quais als die first best Alternative dargestellt hat. Wäre aus meiner Sicht eine Diskussion
zwischen Herrn Drexel, @metalposaunist , Entwickler von Auftragswesen next, dem Produktverantwortlichen und ggf. noch jemand aus der Datev Administration sehr spannend und vielleicht für alle Teilnehmer von Vorteil, weil ggf. alle voneinander lernen können. Für alle anderen Kanzleien könnten sicherlich auch wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, welchen Weg sie beschreiben wollen- Technologieoffen oder sich doch von Datev überzeugen lassen-warum auch nicht. Ich selbst würde mir davon viel versprechen. Da ich noch keine E-Rechnungen versende und technologisch nicht soweit bin wie Daniel Bohle könnte ich selbst vermutlich am wenigsten beitragen,aber Interessieren würde mich das schon sehr.
Da es heutzutgage via teams, zoom oder bluejeans oder was auch immer kein Problem ist so etwas online anzubieten, wäre es schön wenn Sie innerhalb der Datev eG solch ein Diskussionsforum ermöglichen könnten.
Vielen Dank und schönen Abend.
U.K.Eberhardt
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Seit einer Schulung durch WP‘s und Lesen, da bin ich raus. EU-Taxonomie sowie die entsprechende Berichterstattung sind Monster und Feigenblätter.
Auf Nachfrage bei den Referenten hinsichtlich Haftung des WP wurde offen gesagt, dass diese in den nächsten Jahren gering ist, da vieles noch unklar ist.
Unklar? Kenne ich, Stichwort heißt Coronahilfen. Also erst mal warten, beobachten und Tee trinken. Mit der EU-Entwaldungsverordnung bin ich gut beschäftigt und mit dem Lieferkettensorgfaltsgesetz auch. Ab 2028 könnte es dann passen: E-Rechnung ist durch, DSFinVBV steht, ViDA läuft, an der deutschen Plattform wird gebastelt. Mal sehen wie viele Unternehmer es dann noch gibt.
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Wenn es danach geht wieviel wir zu tun haben, dann wird so etwas nie entstehen.
Weil da lege ich meine Hand ins Feuer , auch in 2028 werden Sie für die nächsten Jahre mehr als genug zu tun haben, was auch immer dann gerade aktuell ist.
Daher muss man/frau glaube ich ab und an an seine eigene Prio Liste ran, auch wenn es zeitlich überhaupt nicht passt.
U.K.Eberhardt
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Wenn ich mich derzeit schon informiere und mit Wissen entscheide, dann hat das nichts damit zu tun, dass andere Themen anstehen.
Ich habe mir seit Corona geschworen nur noch Dinge zu machen, bei den ich weiß, was ansteht.
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Kein Problem - kann ich verstehen- und dennoch im Steuerrecht zu wissen was ansteht , da brauchen Sie dann auch eine Glaskugel , dto bei der EDV und damit auch bei Datev.
U.K.Eberhardt
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Stimmt, aber ohne FAQ.
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Nicht mal das, ich weiß jetzt nicht mehr wo , bin ich demlängst drüber gestolpert und ich dachte jetzt haben die die Corona Regeln mit FAQ abgekupfert es war irgendwas beim BMF aber genaue Quelle hab ich vergessen.
U.K.Eberhardt
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Ja, zu den Kassen gibt es das. Demnächst zur Meldepflicht nach § 146a AO, zur EPP und zur IAP.
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Ich hole meine Beitrag nochmals hoch weder von Herrn @Claus_Fesel noch von Herrn @Michael_Steffen eine Antwort auf meinen Post vom 5.6. erhalten habe.
Daher meine Nachfrage . Interessant ? Völliger Humbug ? Eine Reaktion seitens der Datev wäre schön.
U.K.Eberhardt
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Sehr geehrter Herr @Claus_Fesel ,
wie an verschiedenen Quellen hier in der Community angesprochen (beispielsweise hier), wäre es sehr sinnvoll etwa für Prüfungszwecke die DATEV LODAS Lohn-Archiv-DVD als Download zur Verfügung zu stellen.
Diese Entwicklung ist für den Bereich Rechnungswesen über myDATEV Bestandsmanagement erreicht worden, bei LODAS nach wie vor nicht.
Meines Wissens müssen wir eine LODAS Lohn-Archiv-DVD bestellen bei DATEV, was nicht nur Nachhaltigkeitsthemen nach sich zieht, sondern - viel relevanter für uns - mit extremer zeitlicher Verzögerung einhergeht (Bestellung DATEV DVD über RZ, Produktion, Versand per Post, Empfang in Kanzlei, postalische Weiterleitung der DVD ans Finanzamt).
In der Regel machen Prüfer mittlerweile einen Datenraum auf, in welchen Download-Inhalte problemlos hochgeladen werden könnten. Es scheitert diesbezüglich also nicht mal am Finanzamt, sondern an DATEV.
Ganz konkret: Warum ist dieses Thema beispielsweise nicht umgesetzt bisher?
Edit: Vor über zwei Jahren wurden die LODAS Archiv-DVDs direkt als Verbesserungspunkt in Bezug auf die Nachhaltigkeit hier angesprochen. Ich bin richtig informiert, dass es nach wie vor nicht möglich ist, Inhalte einer LODAS Archiv-DVD herunterzuladen, oder?
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung
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Anscheinend ist dieser Thread für die Datev Mitarbeiter tod. Es gibt zumindest keinerlei Reaktionen und Antworten.
Zur Lodas Archiv DVD , ist zwar keine optimale Lösung aber immerhin nachhaltiger als für jeden Mandanten eine DVD zu ordern.
Ich mache das glaube ich seit über 20 Jahren ( ja mein Server sagt mir seit 2002) ich rufe eine Archiv DVD für alle Lohnmandanten ab. Wenn ich diese erhalte kopiere ich den gesamten Inhalt in das Netzwerk. Damit haben alle Mitarbeiter Zugriff auf die Lohndaten mittels Lohnarchivprogramm.
Für Prüfungen exportiere ich die Daten auf einen USB Stick, den ich nach der Prüfung wieder zurückerhalt und lösche.
Aber keine Frage der Download sollte schon lange in das Portfolio der Datev gehören.
U.K.Eberhardt
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@bodensee schrieb:Anscheinend ist dieser Thread für die Datev Mitarbeiter tod. Es gibt zumindest keinerlei Reaktionen und Antworten.
Zumal Herr @Claus_Fesel ja auch seit längerem hier nicht mehr aktiv war...

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Lieber @andreashofmeister @bodensee
Claus Fesel geniest aktuell seinen wohlverdienten Urlaub und wird sich kommende Woche sicher zu dem Thema ebenfalls melden.
so viel vorab: die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie und Ambitionen der Datev geschehen immer im Schulterschluss mit unseren Kolleginnen und Kollegen. Dabei wägen wir ab, welche Wege aus ökologischer Sicht wichtig und sinnvoll sind und wie diese Schritte in unsere Produkt- und Dienstleistungswelt passen. Dies geschieht nicht durch radikale Einschnitte im Angebot. Alternativ wäre es leicht alle klimaschädlichen Angebote wie Aussendienstfahrzeuge, Druckdienste, DVDs, regelmäßiger Servertausch im Rechenzentrum etc. Abzuschaffen. Da das aber langfristig nicht im Sinne von ihnen als Mitglied ist, arbeiteten wir an guten und nachhaltigen Lösungen und verzichten auf Schnellschüsse. Dieser Weg hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass wir unsere Kundenzufriedenheit hochhalten konnten, unsere Datensicherheit garantieren, unsere RZ Hardware auf Cloudangebote vorbereiten konnten und in Summe die Menge ausgestoßenes CO2 je Umsatzeuro kontinuierlich reduzierten. Wir sind auf einem guten Weg.
Ihre Impulse sind für uns sehr wichtig und werden sowohl gelesen als auch nachverfolgt. In öffentlichen Formaten wie Kanzlei camps oder Digicaps berichten wir regelmäßig über die Hintergründe und Verbesserungen. Sie sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen und ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.
In diesem Sinne hoffe ich ihre ersten Sorgen beilegen zu können.
Beste Grüße
Michael Buckow (Beauftragter für Nachhaltigkeit und Umweltschutz)
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Sie haben jetzt eine halbe Seite voller Buzzwords geschrieben, aber leider meine Frage nicht beantwortet.
Nochmal: Warum werden die Inhalte der Lohn-Archiv-DVD nach wie vor (im Gegensatz zur Rechnungswesen-Archiv-DVD) nicht als Download zur Verfügung gestellt, sondern es muss zwingend ein physischer Datenträger bestellt, produziert und mehrfach versendet werden?
Der Wunsch nach dieser nachhaltigen Weiterentwicklung besteht seit Jahren.
vielen Dank
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@mosachse , ich denke mal, dass es bestimmt daran liegt, das man diesen "Service" erst dann zur Verfügung stellen wird, wenn das LOON (Lohn-Online)-Projekt dann abgeschlossen ist. In dessen Umfeld diese Möglichkeit dann fällt.
Ob uns diese Auskunft dann aber vom "Fachbereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz" gegeben wird, darf spannend erwartet werden.
Man sieht, alles nicht ganz einfach bei DATEV.
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@Michael_Buckow schrieb:Dies geschieht nicht durch radikale Einschnitte im Angebot. Alternativ wäre es leicht alle klimaschädlichen Angebote wie Aussendienstfahrzeuge, Druckdienste, DVDs, regelmäßiger Servertausch im Rechenzentrum etc. Abzuschaffen. Da das aber langfristig nicht im Sinne von ihnen als Mitglied ist, arbeiteten wir an guten und nachhaltigen Lösungen und verzichten auf Schnellschüsse. Dieser Weg hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass wir unsere Kundenzufriedenheit hochhalten konnten, unsere Datensicherheit garantieren, unsere RZ Hardware auf Cloudangebote vorbereiten konnten und in Summe die Menge ausgestoßenes CO2 je Umsatzeuro kontinuierlich reduzierten. Wir sind auf einem guten Weg.
Ihre Impulse sind für uns sehr wichtig und werden sowohl gelesen als auch nachverfolgt. In öffentlichen Formaten wie Kanzlei camps oder Digicaps berichten wir regelmäßig über die Hintergründe und Verbesserungen. Sie sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen und ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.
Es ging doch nur um die Frage nach Realisierung eines Wunsches, der vor kurzem auch schon für eine andere Produktgruppe in Erfüllung ging....
Was hat das mit "Außendienstfahrzeugen" zu tun....., sorry, @Michael_Buckow !