Uns würde Interessieren ob der Midentity Stick als USB-C in Planung ist?
Nope. Ist er nicht. Wird auch nicht kommen. Man muss mit einem USB-A auf USB-C Adapter hampeln. Falls dem nicht so sei, möge DATEV hier korrigieren.
Hallo @BZW ,
wir testen derzeit SIM-Reader mit USB-C Anschluss.
Eine endgültige Entscheidung solche Leser ins Produktportfolio aufzunehmen ist zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht gefallen.
Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Falls die Entscheidung negativ ist, würde ich einen Test Reader nehmen 😛
Moin...
Ist mittlerweile eine diesbezügliche Entscheidung gefallen?
Danke
Grüße aus Lippstadt
Domenic Tillmann
High,
innerhalb eines Jahres?
Ironie off
Gruss Mike
@domenictillmann schrieb:
Ist mittlerweile eine diesbezügliche Entscheidung gefallen?
Es werden gerade alternative mIDentities nicht von KOBIL getestet. Damit hätte man ggf. die Chance auf eine USB-C Version. Zumindest hatte ich das der DATEV dringend nahe gelegt, wenn man jetzt eh auf der Suche ist, USB-C gleich mitzunehmen und nicht noch länger an USB-A festzuhalten.
Dauert noch.
@metalposaunist , man sollte dann schon bedenken, dass natürlich auch am Rechner ein USB-C angeschlossen werden kann.
Natürlich, 95 % aller Rechner, die derzeit im Einsatz sind, können das.
Ich freue mich auf die Übergangszeit.
Zumindest hat ja die Antwort fast ein Jahr gedauert, bzw. dümpelte das Thema unter der Oberfläche...
Aber das ist ja nix im DATEV-Universum.
Hallo @domenictillmann ,
wie in diesem Thread bereits von @metalposaunist erwähnt, findet derzeit eine Pilotphase für einen SIM-Kartenleser des Herstellers Omnikey statt. Dieser hat jedoch keinen USB-C Anschluss.
Nach Abschluss dieser Pilotphase wird es eine weitere Pilotphase mit einem SIM-Kartenleser für die USB-C Schnittstelle geben. Eine Aufnahme in das Produktportfolio ist dann abhängig von den Erfahrungen in dieser Pilotphase.
@Thomas_Neumeier schrieb:Nach Abschluss dieser Pilotphase wird es eine weitere Pilotphase mit einem SIM-Kartenleser für die USB-C Schnittstelle geben.
Dabei dann am Besten gleich mit testen, wie der Kartenleser sich verhält, wenn man einen USB-C>USB-A-Adapter drüber stülpt. 😉
Denn es wird sicher Kanzleien geben, die bei einer Aufnahme ins Sortiment nur Leser mit USB-C bestellen und für Rechner ohne USB-C-Anschluss einen entsprechenden Adapter verwenden. (Wenn man den optional gleich dazu bestellen kann, ist das sicher noch besser.)
Damit könnte man einen USB-C Stick unten ans Handy stecken und den smart Login nutzen. Eröffnet einen weiteren Würgaround. Weil Smart Login ja nur einen Zugang händeln kann.
@Thomas_Neumeier USB-A hat eine gewisse mechanische "Belastbarkeit". Wenn ich mir vorstelle einen aktuellen Stick ,mit seinen Ausmaßen und seinem Gewicht an einen USB-C Anschluss anzustecken..... Oder gar wie von @metalposaunist beschrieben mit einem Adapter, welcher dann noch als Hebel dient...Das würde doch zum Eierlauf werden.
Sind die neuen Sticks auf Basis von Mikro/Nanosimkarten?
@rschoepe dann bitte gleich einen Stick der mittig die Nanosimkarte eingelegt bekommt. Links USB A und gegenüberliegend USB C Anschluss. Adapter sind doch immer Murks.
wenn der dann noch einen Ring spendiert bekommt um Ihn mittels karabiner am Schlüsselbund mitführen zu können....
Uuh, das wäre natürlich noch besser, wenn es so etwas gibt. (Da sehe ich dann bloß kommen, dass jemand mittels USB-Verlängerung beide Anschlüsse gleichzeitig nutzen möchte und sich wundert, dass es *puff* macht.)
beide Anschlüsse gleichzeitig nutzen möchte und sich wundert, dass es *puff* macht
😂
Hallo @jjunker ,
das SIM-Format für die DATEV SmartCard werden wir definitiv nicht verändern.
Das würde zu große Veränderungen in den Produktionsprozessen im Trustcenter nach sich ziehen.
SIM-Lesegeräte für die USB-C Schnittstelle sind aus den von Ihnen genannten "mechanischen Belastbarkeitsproblemen" schon von Herstellerseite kleiner und leichter designt.
Aber genau das ist auch der Grund für die Durchführung einer Pilotphase mit den Anwendern.
Nur so gewinnen wir Erkenntnisse zum Handling im täglichen Gebrauch.
@Thomas_Neumeier vielen Dank für Ihre rasche Antwort.
Auch wenn der Vorschlag, wie ich annehme reichlich spät daher kommt...ein Stick mit USB A und USB C Anschluss würde intern das Handling zweier Produkte und im Feld die Adapter obsolet machen.
Und bitte eine Hüllenmaterial verwenden, welches nicht so schnell unansehnlich wird. Ich trau mich mit meinem nach 1,5 Jahren kaum noch zum Mandanten, dabei steckt er fast immer bei mir im Büro am Rechner.
Beim Mandanten nutze ich das Smartlogin.
Dem schließe ich mich an. Und bitte auch ein Material ohne Weichmacher wählen - ich weiß nicht, wie viele Sticks schon von unseren Katzen durchgekaut wurden, scheinbar schmecken die zu gut.😹
@wwinkelhausen schrieb:welches nicht so schnell unansehnlich wird.
Ich könnte ja noch damit leben, dass er irgendwann unansehnlich wird, aber dieses Soft-Touch-Material wird mit der Zeit ja unglaublich klebrig und ist überhaupt nicht mehr angenehm anzufassen. 🤢
Hallo,
noch nie selbst probiert, aber vielleicht hilft einer dieser Tipps:
Frag iFixit: Wie bekommt man klebriges Plastik wieder sauber? | iFixit Neuigkeiten
Wir würden uns ebenfalls über Leser mit dem Steckertyp USB-C freuen. Unsere Notebooks haben im Standard "nur" noch zwei USB-A Stecker. Diese sind in der Regel belegt vom Headset- und Maus-Dongle.
Wenn ich nicht gerade in der nähe einer Docking-Station bin muss ich auf ein Gerät temporär verzichten oder mit lästigen Adaptern arbeiten.
Alternative Lösung: Alles auf BT umstellen und Platz für die Smartcard haben. Windows und BT haben aber auch manchmal Ihre Tücken.
Guten Morgen,
hat sich bei diesem Thema etwas getan?
Können wir in 2025 damit rechnen einen DATEV mIDentity-Stick als USB-C Variante zu erhalten?
Die neusten Laptops haben in der Regel keine USB-A Ports mehr, sondern nur noch USB-C bzw. Thunderbolt Anschlüsse.
Ich persönlich kann zwar auch in 2025 nicht verstehen, wie man noch immer auf Mini-SIM Karten setzen kann und welche Probleme dies im Trustcenter nach sich zieht. Aber die DATEV möchte doch zukunftsorientiert arbeiten, da muss man entweder gänzlich von einer Stick-Lösung weg oder aber wenigstens die SIM-Karte in ein Nano-SIM Format bringen.
Volle Zustimmung, @Welli03 !
In 2025 muss man gar keinen Plastikmüll mehr in Umwelt ballern, wenn sich das vermeiden lässt.
Warum nicht eSim? Letztendlich wirds an der Hardware deswegen hängenbleiben, weil irgendein Softwaretoken immer noch auf dem KOBIL-Stick gefunden werden muss.
Es gab hierzu auch schon mal eine Diskussion, dass wohl im IT-Club mal davon die Rede war, dass dieses Jahr zumindest das Buchen elektronischer Belege ohne SmartCard funktionieren soll. Aber das wurde m.E. auch schon wieder verschoben...
das Buchen elektronischer Belege ohne SmartCard funktionieren soll.
Das geht doch schon, nur werden die Buchungsinformationen nicht zurück ins RZ geschrieben.
@Welli03 schrieb:oder aber wenigstens die SIM-Karte in ein Nano-SIM Format bringen.
So lange der Stick die gleiche Größe und nur einen USB-C- statt USB-A-Anschluss hat, sehe ich keinen Nutzen darin auf Nano-SIM umzustellen. Die Scheckkarte drumherum bleibt ja (für Fertigung und Versand) bestehen, und für viele Kolleginnen ist das normale SIM-Format schon zu fummelig.
Nano-SIM lohnt sich m.M.n. nur, wenn gleichzeitig der Stick auf Daumennagelgröße schrumpft. Und dann braucht man einen großen Anhänger dran (bei den Sticks, die ich für neue Kolleginnen fertig gemacht habe, habe ich den Rest der Karte genommen), damit man ihn im Rucksack wiederfindet.
Hallo @Welli03 ,
wir sind gerade dabei die letzten Vorbereitungen für eine Pilotierung eines SIM-Readers für die USB-C Schnittstelle abzuschließen. Unter anderem warten wir noch auf die Lieferung der Leser in entsprechender Stückzahl.
Ich gehe derzeit davon aus, dass sich noch im April 2025 interessierte Anwender im Portal DATEV-Pilotierung anmelden können.
Informationsplattform zur Pilotierung von DATEV-Software
@Thomas_Neumeier schrieb:Hallo @Welli03 ,
wir sind gerade dabei die letzten Vorbereitungen für eine Pilotierung eines SIM-Readers für die USB-C Schnittstelle abzuschließen.....
Klingt gut. Geht aber auch jetzt schon mit einem Adapter. Sieht doof aus, tut´s aber.
Wie sieht es dann langfristig aus, Richtung eSim als Beispiel. Ich wurde gestern beim KOB in Dortmund (Klasse !) nach Vorlage meiner "DATEV-Seminarkarte" darauf hingewiesen, dass die sukzessive abgeschafft werden sollen. Wann genau konnte man mir nicht sagen...
Begründung: Nachhaltigkeit, Ökologie und so....
Dann darf doch die Frage gestellt werden, wann die Plastik-SIM dem auch folgt?
Zumal man ja immer in Abhängigkeit von KOBIL ist, oder?
Hallo @andreashofmeister ,
Im Zuge des Umzugs des DATEV Produktportfolios in die Cloud wird sich auch die Art und Weise der Authentifizierung und Identifizierung der Anwender ändern.
Im Zielbild hat jeder Anwender ein DATEV-Konto, mit dem er alle Lösungen nutzen kann. Die Anmeldeverfahren sind für alle Zielgruppen (Steuerberater, Unternehmen, Privatpersonen) und für alle Anwendungen gleich.
Dieses DATEV-Konto dient als Identitätsnachweis und wird vom Anwender selbst erstellt und verwaltet.
Heute verwendet ein Anwender die Anmeldeverfahren SmartCard oder SmartLogin als Nachweis für die Zugehörigkeit zu einer Organisationseinheit (Kanzlei, Unternehmen etc.). Dies kann dazu führen, dass ein einzelner Anwender mehrere Anmeldeverfahren verwenden muss, um verschiedene Rollen abzudecken.
Das DATEV-Konto ist unabhängig von einer Organisationseinheit und kann deshalb in verschiedenen Kontexten verwendet werden.
Nun zu Ihrer eigentlichen Frage zur Zukunft der „Plastik-SIM“…
Um den Umstieg für ca. 1 Millionen Bestandsanwender einer DATEV SmartCard auf ein DATEV-Konto so reibungslos wie möglich zu gestalten, wird es möglich sein sich zukünftig mit der SmartCard an einem DATEV-Konto anzumelden.
Dasselbe gilt auch für ca. 1.2 Millionen Bestandsanwender des DATEV SmartLogin.
Hierzu müssen die eingesetzten Anmeldeverfahren vom Anwender einmalig mit einem bereits vorhandenen oder neu zu erstellenden DATEV-Konto verknüpft werden. Dies erfolgt sehr einfach über den „DATEV-Konto Assistent“, der zeitnah in die Pilotierung geht.
Leider sind für diese Pilotierung keine freien Plätze mehr verfügbar.
Die Fragestellung „Welche Anmeldeverfahren können beim DATEV-Konto jetzt und zukünftig eingesetzt werden?“ wird konstant evaluiert.