Hallo @f_mayer, die angesprochene "Verknüpfung der Buchungen mit den Bankkontobewegungen" gibt es so nicht. Die Bankkontobewegungen in der Auswertung "Bankkontoumsätze" stellen die Datenbasis dar, aus der die Buchungsvorschläge erzeugt werden und die für den Saldenabgleich herangezogen wird. Durch die von Ihnen beschriebene Vorgehensweise, den Monat trotz der Sammlerposition weiterzubuchen, werden die Buchungen nicht unbrauchbar - aber es entsteht die bei Ihnen aufgetretene Abweichung beim Saldenabgleich. Da der Monat zu Ende gebucht wurde, ist der Monatsletzte das aktuelle höchste Buchungsdatum, d. h. der aktuelle FIBU-Saldo hat diesen Stand. Nun werden aber Buchungsvorschläge ab einem Zeitpunkt vor diesem Datum erzeugt. Da wir bei der Bearbeitung von Bankkontoumsätzen eine chronologische Bearbeitung unterstellen, wird in der Anschlussprüfung der Saldo zum höchsten gebuchten Datum (= Monatsletzter) mit dem Startdatum der neu erzeugten Buchungsvorschläge verglichen. Deshalb wird im Saldenabgleich eine Differenz angezeigt, die aber tatsächlich nicht besteht. In diesem Sonderfall, dass nachträglich noch einmal Buchungsvorschläge für einen bereits gebuchten Zeitraum erzeugt werden, sollte nach der Verbuchung der fehlenden Umsätze deshalb ein manueller Saldenabgleich durchgeführt werden: Entweder mit der Auswertung Kassen-/Bankbericht oder durch Abgleich des Saldos auf dem Fibu-Konto mit der Auswertung Bankkontoumsätze. Ab dem Folgemonat zeigt der Saldenabgleich wieder die richtigen Werte an.
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