@Nicola_Teich schrieb:
Hier scheint in der aktuellen Version ein Fehler vorzuliegen. Ich gebe das intern weiter.
Dann warte ich also ab?
@bodensee: Oh, habe ich Dich auch mit Automatismus und Co. infiziert? 💉 Cool 😎. Wird von DATEV aber nicht kommen, weil man ja eine Partnerschaft mit personio eingegangen ist. Die kennt kein EO und damit keine DATEV Benutzer. Aber danke für den Tipp 👍, wenn Kanzleien personio zu ihrem zentralen HR Tool machen.
@metalposaunist schrieb:@Nicola_Teich schrieb:
Hier scheint in der aktuellen Version ein Fehler vorzuliegen. Ich gebe das intern weiter.
Dann warte ich also ab?
@bodensee: Oh, habe ich Dich auch mit Automatismus und Co. infiziert? 💉 Cool 😎. Wird von DATEV aber nicht kommen, weil man ja eine Partnerschaft mit personio eingegangen ist. Die kennt kein EO und damit keine DATEV Benutzer. Aber danke für den Tipp 👍, wenn Kanzleien personio zu ihrem zentralen HR Tool machen.
Wenn personio alle Daten hat kann dann auch noch schnell ein Abrechnungstool eingebaut werden. Dann ist LOHN Online obsolet.
So viele Drittanbieter und Partner die Daten in sauber strukturierter Form haben wird bald der grüne Würfel obsolet. 🙊 Die Geister die Sie riefen....
@bodensee: Oh, habe ich Dich auch mit Automatismus und Co. infiziert? 💉 Cool 😎. Wird von DATEV aber nicht kommen, weil man ja eine Partnerschaft mit personio eingegangen ist. Die kennt kein EO und damit keine DATEV Benutzer. Aber danke für den Tipp 👍, wenn Kanzleien personio zu ihrem zentralen HR Tool machen.
Infiziert teilweise, auf fastdocs bin ich durch dich gekommen. Durch Personalmangel versuche ich jetzt - und leider ist das dann immer ein Chef to Do- Rationalisierungseffekt bzw. workflows zu optimieren. Wenn ich mich dann eben ausführlich mit Teamdrive und anderen intarsys, fletcher, candis, getmyinvoice usw. beschäftige oder auch Kanzleiland, dann merke ich natürlich schon das über den Datevkanal soviel Informationen fließen das hier die IT gefragt ist aus diesen Informationen Tools zu bauen die uns hier vor Ort helfen effektiver zu werden.
Die Idee Arbeitszeugnis war gerade spontan geboren, weil ich gebe es zu ich da etwas träge bin, dann kann einem die IT ruhig den berühmten Tritt in den Hintern geben um die Trägheit zu lindern. Das gleiche was ich nicht gerne anfasse ist die Rechteverwaltung. Wenn man hier mal eine Zukunftswerkstatt veranstaltet wollte, gäbe es vermutlich massenhaft Ideen was man sinnvolles tun könnte.
Wenn die Drittanbieter groß genug werden ........
auf fastdocs bin ich durch dich gekommen
Aus Prinzip nicht.
Die Genossen werden durch die von Ihnen Beauftragten im Stich gelassen später dann auf Lohn Online verwiesen. Nun soll man für mehr Geld die Lösung einer verbandelten Firma kaufen weil Lohn online sich zum Rohrkrepierer entwickelt?
Bevor da ein 1 € reingesteckt wird nehme ich lieber eine Woche Urlaub weniger und erledige das manuell.
Das is da schöne in Deutschland und in einer weitestgehend freien Demokratie, das darf jeder machen wie er möchte.
Wenn du dich wohler fühlst dort kein Geld reinzustecken und den Kram lieber selbst manuell oder eigener Baukasten machst- kein Problem. Ich für mich habe entschieden Geld reinzustecken, das ganze mal 1 Jahr mit allen Mitarbeitern zu testen und dann schauen mir mal ob das Invest sinnvoll oder unsinnig war.
Sich auf Datev zu verlassen, ist vorbei- nicht schön , aber das ist nun eben so.
Also muss ich mir soviel Zusatzleistungen andernseits holen - siehe den Post von @deusex zur Lösung fetcher- wie ich es für meine Kanzlei erachte um die workflows möglichs elegant und effektiv hinzubekommen. Wichtig wird dabei immer nur sein, dass die unterschiedlichen Software's miteinander kommunzieren.
Ich war gestern recht beeindruckt von Einrichtung und Aktivierung von invoicefetcher, hatte noch einen Rückruf auf eine Anfrage erhalten und erhielt noch einen äußerst kompetenten und freundlichen Crashkurs für das Programm.
Damit kann ich loslegen und der Rest ist selbsterklärend und wirklich schnell, direkt und funktional und besonders gefiel mir, dass mit Klicks offenbar extrem gegeizt wird.
Das sind Werkzeuge, die einem das Berufsleben wirklich erleichtern, ja regelrecht Spaß machen und keine Digitalisierung zum Selbstzweck darstellen.
Dem DMS-Monster konnte ich immer noch sehr gut ausweichen und werde da, wenn nicht dazu genötigt, auch weiterhin die Dokumentenverwaltung (aka DokOrg) nutzen; für kleine Kanzleien wie mich vollkommen ausreichend.
Nicht selten denke ich: Warum wieder von-hinten-durch-die-Brust-ins-Auge, wenn man wieder einen Workaround gestalten muss.
Jedenfalls werde ich künftig öfter prüfen, ob das Gras auf der anderen Seite grüner ist.
Wenn Grundsteuer und Corona-Endabrechnungen durch sind, werde ich mich tatsächlich mal ernsthaft mit @metalposaunist s milia.com und kanzlei.land befassen, denn grade im Verwaltungsumfeld sehe ich noch erhebliches Verbesserungspotential.
Habe ich das auf die schnell bei invoicefetcher richtig gelesen, das das doing darin besteht die Rechnung aus div. Portalen - für Mandanten- automatisch zu holen und automatisiert in DUO hochzuladen.
Also ähnlich zu getmyinvoice und ich glaube auch candis ? Richtig verstanden oder gibt es noch das ein oder andere Highlight was nicht so ohne weiteres zu erkennen ist ?
Ja, im Prinzip ist es eine Anwendung zum automatischen Abholen von Rechnungen aus Bereitstellungsportalen.
Dir mir freigeschaltete Beta-Version für Amazon geht einen anderen Weg, als über den Login via Zugangsdaten, sondern erfolgt via DATEV-Connect online (optional); dies sei wohl ein Alleinstellungsmerkmal für invoicefetcher gegenüber den Alternativen.
Ob dies dann auch tatsächlich höhere Relevanz besitzt, weiß ich nicht. Ist mir ja letztlich egal, wie die Rechnungen nach UO gelangen, so lange es möglichst automatisiert und zuverlässig ist.
Wie der Leistungsumfang der Alternative ausschaut, kann ich mangels näherer Kenntnis (noch) nicht sagen, denke aber auch diese mal anzuschauen und zu testen. Geht ja nicht nur um mich, sondern ggf. auch um Empfehlungen an meine Mandanten.
Integriert ist invoicefetcher.email, welche auch die Aufgabe von upload-mail übernimmt. Vorteil hier, dass auch HTML-Fließtext in PDF automatisch umgewandelt wird und an UO automatisch weitergeleitet wird. Diese Funktion besitzt upload-mail nicht. Ob dies ein Alleinstellungsmerkmal ist, kann ich ebenso wenig sagen.
Ursprünglich hatte ich ja vor, meinen Rechnungsstellern die xxx.upload.mail-Adresse für die Rechnungszusendung zu überlassen.
Hier stößt man jedoch relativ schnell an Barrieren. Bspw. sendet die Telekom eine Bestätigungs-Mail auf die angegebene Adresse, aber eine Bestätigung ist technisch nicht möglich und insbesondere empfand ich es auch ein wenig aufwändig oder "aufdringlich" den Rechnungssteller mit verschiedenen Mail-Adressen zu beschäftigen.
Das E-Mail-Weiterleitungsprinzip an UO bei invoicefetcher.email erfolgt über das Einrichten von Outlook-Regeln, was ich nunmehr auch als sinnvoller ansehe; auch für Upload-Mail.
Ob invoicefetcher besser ist als die Alternativen kann ich nicht beurteilen. Ich hatte mich eben zwischen getmyinvoices und invoicefetcher für Letzteren entschieden.
@deusex schrieb:
Ob invoicefetcher besser ist als die Alternativen kann ich nicht beurteilen. Ich hatte mich eben zwischen getmyinvoices und invoicefetcher für Letzteren entschieden.
Klasse Vorstellung. "Doofe" Frage: was kann invoicefetcher besser als getmyinvoices...?
@andreashofmeister schrieb:
@deusex schrieb:
Ob invoicefetcher besser ist als die Alternativen kann ich nicht beurteilen. Ich hatte mich eben zwischen getmyinvoices und invoicefetcher für Letzteren entschieden.
Klasse Vorstellung. "Doofe" Frage: was kann invoicefetcher besser als getmyinvoices...?
Ist die Frage rhetorisch oder erwarten Sie noch ein sachkompetente Antwort, wie "kein Plan" 😉 ?
@deusex schrieb:
@Ist die Frage rhetorisch oder erwarten Sie noch ein sachkompetente Antwort, wie "kein Plan" 😉 ?
Die Frage ist ernst. Warum auch rhetorisch?
Sorry, ich dachte, es gäbe trifftige Gründe, die Sie dazu bewegten, Invoicefetcher den Vorzug zu geben....
Ah ok.
Nein, es gab keine triftigen Gründe. War letztlich eine Bauchentscheidung zwischen den zwei Alternativen.
Ist jetzt auch der Testzeitraum und werde mal nach einem Monat getmyinvoices anschauen und dann entscheiden.
Letztlich sehe ich diese Anwendungen als weitgehend mit ähnlichem Leistungsumfang, sehe jedoch bei invoicefetcher Preisvorteile.
Getmyinvoices
invoicefetcher
@andreashofmeister schrieb:
Sorry, ich dachte, es gäbe trifftige Gründe, die Sie dazu bewegten, Invoicefetcher den Vorzug zu geben....
Invoicefetcher verwendet für AMZN Business einen API-Zugang und nicht usr/pwd. Funktioniert leider noch nicht vollständig. Jede Lösung, bei der usr/pwd preisgegeben werden müssen, werde ich Mandanten nicht empfehlen.
Diesen API-Zugang Beta für Amazon habe ich freigeschaltet und der funktioniert bereits. Dieser geht auch nur für Amazon-Business. Alle anderen Portale gehen hier auch nur über die usr/pw-Einrichtung. Wie soll es denn sonst gehen?
Bei allen anderen Anwendungen geht es m.W. ausschließlich über usr/pw - Der Mandant kann ja selbst entscheiden ob er diese Annehmlichkeit nutzen möchte oder nicht.
Insofern dürften Sie diesbezüglich nichts empfehlen, würde aber den Mandanten dennoch auf diese Möglichkeit der Arbeitserleichterung hinweisen. Man stelle sich vor, er erfährt es von Dritten . . .
@cwes schrieb:
Jede Lösung, bei der usr/pwd preisgegeben werden müssen, werde ich Mandanten nicht empfehlen.
Siehe auch: Software-Kooperationspartner
@cwes schrieb:Invoicefetcher verwendet für AMZN Business einen API-Zugang und nicht usr/pwd. Funktioniert leider noch nicht vollständig. Jede Lösung, bei der usr/pwd preisgegeben werden müssen, werde ich Mandanten nicht empfehlen.
Danke!
@deusex schrieb:Ah ok.
Nein, es gab keine triftigen Gründe. War letztlich eine Bauchentscheidung zwischen den zwei Alternativen.
Ist jetzt auch der Testzeitraum und werde mal nach einem Monat getmyinvoices anschauen und dann entscheiden.
Letztlich sehe ich diese Anwendungen als weitgehend mit ähnlichem Leistungsumfang, sehe jedoch bei invoicefetcher Preisvorteile.
Danke, @deusex
@deusex schrieb:Diesen API-Zugang Beta für Amazon habe ich freigeschaltet und der funktioniert bereits.
Nein, er funktioniert nicht. Er holt nur die Rechnungen von AMZN ab, nicht die von Marketplace-Anbietern bereitgestellten. Ist wohl in Arbeit, aber funktioniert m.W. bis heute nicht.
@cwes schrieb:
@deusex schrieb:Diesen API-Zugang Beta für Amazon habe ich freigeschaltet und der funktioniert bereits.
Nein, er funktioniert nicht. Er holt nur die Rechnungen von AMZN ab, nicht die von Marketplace-Anbietern bereitgestellten. Ist wohl in Arbeit, aber funktioniert m.W. bis heute nicht.
Nichts anderes wurde behauptet und das funktioniert.
@deusex schrieb:
@cwes schrieb:
@deusex schrieb:Diesen API-Zugang Beta für Amazon habe ich freigeschaltet und der funktioniert bereits.
Nein, er funktioniert nicht. Er holt nur die Rechnungen von AMZN ab, nicht die von Marketplace-Anbietern bereitgestellten. Ist wohl in Arbeit, aber funktioniert m.W. bis heute nicht.
Nichts anderes wurde behauptet und das funktioniert.
So sei es.
@cwes schrieb:
@deusex schrieb:
@cwes schrieb:
@deusex schrieb:Diesen API-Zugang Beta für Amazon habe ich freigeschaltet und der funktioniert bereits.
Nein, er funktioniert nicht. Er holt nur die Rechnungen von AMZN ab, nicht die von Marketplace-Anbietern bereitgestellten. Ist wohl in Arbeit, aber funktioniert m.W. bis heute nicht.
Nichts anderes wurde behauptet und das funktioniert.
So sei es.
Nichtsdestotrotz ist die Schnittstelle natürlich sinnlos, wenn Drittrechnungen nicht übermittelt werden, sondern nur Rechnungen von Amazon. Insofern haben Sie natürlich schon recht mit der Nützlichkeit der Schnittstelle.
Werde dies mal beobachten und rückmelden. Sollte sich dies bestätigen, ist die Schnittstelle natürlich raus, denn man will schließlich ALLES aus Amazon, nicht nur partiell Rechnungen.
Herrlich dieser schöne, alte Thread. Ich hab sogar eigene Beiträge aus 06/2021 wiederentdeckt.
Hab damals ja darauf gehört, lieber soweit wie möglich nach hinten zu schieben. Ich will gar nicht wissen, was ich sonst möglicherweise für Chaos erlebt hätte. War so schon "interessant".
Mein Umstellungsfazit: bitte nie wieder!
Die Entscheidung für DMS neu wurde ja "damals" nicht von jetzt auf gleich getroffen. Man hätte im DATEV-Kosmos also massig viel Zeit gehabt, da ein gutes bis sehr gutes Produkt aus dem Boden zu stampfen.
Weder die Migration lief ohne Stolpersteine noch bin ich mit dem Funktionsumfang abschließend happy (vor allem fehlen mir 1, 2 Dinge, die vor der Umstellung noch möglich waren). Jetzt heißt es (mal wieder!): neue Würgarounds braucht das Land.
Ein Glück bin ich jetzt (nachdem ich in den letzten 14 Tagen 28 Jahre gealtert bin) hoffentlich durch. Und das Prinzip Hoffnung ist selten von Erfolg gekrönt.
EDIT1:
jedes Produkt, welches es erforderlich macht, dass der Hersteller eingreifen muss ist... verbesserungsfähig.
EDIT2:
bei aller Kritik muss ich nochmal @Nina_Schlee und den Kollegen Herrn H. als positive Beispiele hervorheben - gute "Feuerwehrleute"! Wäre halt aber schön, wenn es keiner Brandlöschung bedürfen würde.