Danke für die schnelle Antwort! @andrereissig schrieb: @hkais schrieb: Formulare zum mitgliedsgebundenen Mandantengeschäft - DATEV Hilfe-Center Punkt 2 -> Online-Formular Ich habe die Nummern hinzugefügt, allerdings ist nicht klar ob es dieser Punkt ist: 2) Freigabe ins mitgliedsbebunde Geschäft (LAO? PDF? anders?) Ich hatte das hier gefunden bereits in https://apps.datev.de/help-center/documents/1023010 gefunden Die Zustimmung kann für folgende Paketlösungen erteilt werden: Alle Lösungen für Unternehmen Zusatzpaket 1: Alle Lösungen für Steuerberater Lösungen für Unternehmen ohne Personalwirtschaft Zusatzpaket 2: Lösungen für Steuerberater (ohne Komplettlösungen) Lösungen für Unternehmen ohne Betriebliches Rechnungswesen für Unternehmen Gibt es denn hierfür einen Screenshot und URL oder Hinweis, wo der STB das machen muss? Ich habe doch oben bereits das entsprechende Online-Formular verlinkt. Was soll da jetzt ein Screenshot helfen? Hier: Das ist vermutlich auch das, was die Kollegin der DATEV mit "einfache Oberfläche" meinte. Super Danke, dass ist doch schon mal was zu greifen und was ich weitergeben kann. By the way, würde die DATEV das einfach in dem Dok hinzufügen, dann wäre es ja schon mit dem Dok klar gewesen. @hkais schrieb: Traurig und dass die DATEV da auch so aggiert... Kein wirtschaftsunternehmen würde im Sales so aggieren "bleib weg, wir haben genug Geschäft" Diese Aussage finde ich ziemlich unfair und polemisch. Gehen Sie mal in die Zentrale eines Autobauers und fragen Sie nach einem "Auto". Genau so ist es nunmal, wenn sie hier nach dem "Weg ins mitgliedsgebundene Mandantengeschäft" fragen. Danke, greife den Gedanken aus meiner Sicht auf! Bei den Autobauern, kann ich mir mein Fahrzeug selbst konfigurieren. Und es gibt Autonarren die manchmal mehr Plan haben wie die Verkäufer. Dieser Autonarr mag ich auch bei DATEV sein, da ich Software entwickle und auch Betriebsumgebung für wesentlich komplexere Umgebungen schaffen kann. Daher maße ich mir an, dass, wenn klar ist was organisatorisch und prozessual zu tun ist, dieses einem STB in verständlicher Form weitergeben kann. Um ein individuelles Fahzeug zu bekommen, muss ich dafür verstehen wie komplex die Systemlandschaft und die internen Prozesse eines Autobauers sind? Nein, ich möchte meinen Bedarf zusammenstellen und dieses einfach weitergeben können. In Autowelt gesprochen: Ich stelle mein KfZ zusammen, teile meinem Verkäufer meinen Konfigurationslink mit oder ich drucke die Konfiguration aus, und kann dann genau so mit evtl. weiterer Beratung bestellen. Wie kann ich das bei DATEV machen? Geht nicht, weil man sich hierüber bei DATEV keinen Kopf macht (oder machen will?) Schlimmer noch, diese Informationsmenge wird (un)bewusst nicht zur Verfügung gestellt und man muss Produkt-Konfigurationsexperte sein, um die Komplexität zu erfassen. In der Informatik ist es ein Entscheidungsgraph den man definieren müsste und daraus könnte sich ein einfacher Konfigurator bauen lassen. (Vorschlag für die DATEV) Besser noch, man hat Vorkonfigurierte Lösungen (siehe Asiatische Fahrzeuge) die die Komplexität der Produktzusammenstellung massiv reduzieren und die KfZ-Konfigurationen in wenigen Minuten erledigt sind, statt sich 30-60 Minuten mit komplexen Konfiguratoren rumplagen zu müssen. Ja, den Weg gibt es, der muss aber erstmal eingerichtet werden. Und da gehen Sie sich auch nicht direkt in die Produktionshallen des Autobauers (DATEV), weil der gar nicht an Sie direkt verkauft. Sie gehen ins Autohaus (Steuerberater), das die Autos von der Zentrale bezieht und lassen sich dort beraten und den Wagen konfigurieren. Wenn aber der Berater, den Sie dort im Autohaus treffen, bisher nur Blumen verkauft hat und keinen Bock auf Autos hat, können Sie das nicht dem Autobauer anlasten. Der Verkäufer wird bei dem Autobauer keine Expertise zum PKW benötigen, er muss das Produkt kennen und muss die Bedürfnisse des Kunden ggf. erläutern. Diese Erfahrung habe ich leider bei DATEV noch nicht gesammelt. Ich bin sogar so ein Kunde, der die Bedürfnisse bei DATEV (IT) fachlich formulieren kann. Das DATEV-Jargon vielleicht nicht kennt. Nur kann ich dieses Wissen nirgends fachlich anwenden, da die Hürde zu hoch gelegt wird @hkais schrieb: Das hieße einen neuen STB suchen... Aber in der aktuellen Zeit einen zu finden? Auch das ist kein Problem, dass Sie der DATEV vorwerfen können. Wenn der Ansprechpartner unqualifiziert ist, ist das kein Problem des Produkts. das werfe ich Datev nicht vor. Ich werfe aber dem Konstrukt vor, dass ein STB alles absegnen muss, der selber NIE eine IT-Expertise aufbauen musste, noch Informatik studiert hat, aber einem IT'ler oder Technikaffinen Menschen die Systeme vorschreiben darf. Wer auch immer zuständig für das Konstrukt ist. DATEV? die Genossenschaftssatzung? Die GL bei DATEV? Verstanden, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es einen Prozess bei der DATEV geben muss. Und um diesen geht es dann schließlich. Exakt den gibt es, aber da sind wir wieder beim Autohaus-Problem. Wenn Ihr Autoverkäufer keine Lust auf Autos hat, ist das nicht die Schuld des Autobauers. Ich hoffe Du kannst hier mit deinem Wissen weiterhelfen. Ja, das könnten viele hier tun, aber dafür sind die Fragen viel zu grundlegend. Dieser Prozess erfordert nun einmal genaue Kenntnis der Voraussetzungen und Konfiguration auf Mandantenseite. Wenn da noch nicht einmal Grundkenntnisse vorhanden sind, kann man hier nicht einfach bei den Bienchen und Blümchen anfangen Daher: Ich schätze dein Wissen sehr! Es wäre hilfreich, wenn du mir erklären könntest, wie es funktioniert, damit ich es auch wirklich verstehen, die Community hier darauf zurückgreifen kann und andere Unternehmen im schwierigen STB Umfeld eigene Lösungen für sich finden können. Das ist in diesem Umfeld hier einfach unmöglich, weil viel zu viele Faktoren unbekannt sind. Wie sehen die Ordnungsbegriffe beim Steuerberater aus? Hier würde ich einfach vorgehen, dass die Ordnungsbegriffe as-is übernommen werden. Dann spart man sich Migrationsaufwände. Insb. wenn man ohnehin im eigenen Datenbestand später arbeitet. Oder spricht etwas hiergegen? Welche leistungserstellenden Programme sollen genutzt werden? Datev DUO, Datev ReWe, die Abschlüsse könnten ggf. inhouse bereits vorbereitet werden (Datenseitig), so dass der Steuerberater nur noch prüfen und korrigieren muss. Daher die obige Frage zu den "Lösungen für Steuerberater" was hier der STB freigeben muss und wo? Welche Berechtigungen sollen beim Mandanten bestehen? ("Alle" ist hier keine zulässige Antwort!) Ich nehme an es geht um den Standort-Administrator der müsste ja alle haben, die erforderlich sind um komplett autark ohne STB zu arbeiten. Oder liege ich hier falsch? Welche Programme benötigt der Mandant? siehe erste Msg und oben. Wie sollen Administratorenrechte vergeben werden (Also wirklich: Wie? Denn das kann nur der Steuerberater und so wie sich das anhört, weiß der nicht einmal selbst, wer das bei ihm könnte)? Über RVO und das kann ich dem Unternehmer zeigen und passende Rollen/Gruppen vorbereiten. Aber auch hier: wäre da ein Standardset an passenden Rollen für Unternehmen seitens der DATEV nicht das Maß der Dinge? Die Komplexität: - C-Level-Group - FinanceAccounting-Management - FinanceAccounting Employee - Payroll Accounting-Management - Payroll Accounting Employee Die passenden Berechtigung schon mal "urladen" und der Kunde könnte out of the box "easy" starten. Statt erst einmal Admin bei DATEV zu werden. Es gibt noch viele solcher Dinge, die man für Unternehmer einfacher machen könnte, welche dann auch Happy wären ein DATEV zu verwenden. Nur müsste man von den knapp 9000 DATEV MAs vielleicht mal 2 für paar Monate abstellen, die sich mit Unternehmern herumplagen müssten. Und ich wäre ein bereitwilliger Kandidat dafür, wenn ich einfachere Lösungen aus Unternehmenssicht hätte. Das Ganze klingt wie ein Projekt für einen DATEV-Servicepartner, der sich in die Kanzlei setzt, das alles mit dem Steuerberater und dem Mandanten aufgleist und vor Ort unterstützt. Evtl. wäre das eine Aufgabe für einen Servicepartner, dennoch die Prozesse anzuleiern und die Umgebung prozessual vorzubereiten ist keine Rocket-Science sondern eine "Excel-Liste" mit "1. tue das, 2. mache wnn erledigt das, 3. usw." die Technik dann in den Griff zu bekommen, d.h. Installationen usw. müssen in die Wege geleitet werden. Wer das macht ein DATEV Servicepartner, oder andere IT'ler später ist gar nicht meine Fragestellung hier. Es gibt so viele kleine Stolpersteine (Steuerberater weiß nicht, wie Adminrechte vergeben werden), die das ganze Projekt zum Stillstand bringen können, dass es gar nicht möglich ist, alle Eventualitäten abzudecken. das weiß ich daher ja die Fragen hier, damit der STB nichts falsch machen kann. Sie schreiben z. B. oben etwas von Kanzlei-Rechnungswesen. Das bekommen Mandanten üblicherweise gar nicht. Auch hier ist wieder eine explizite Genehmigung durch den Steuerberater erforderlich. Super, dann wird das eben beim STB mit angefragt. Wo kann der STB das freigeben? Spannend, die DATEV-Hotline meinte es wären die Preise die der STB weitergibt. Gibt es jetzt doch Standardpreise für Unternehmen oder werden die Staffel-Preise der STBs weitergegeben? Wenn beides möglich, wie kann man das eine oder andere in die Wege leiten? Allein das ist schon ein Thema, das ziemlich kompliziert zu beantworten ist. Grundsätzlich gilt für Unternehmen im mitgliedsgebundenen Mandantengeschäft die Preisliste für Unternehmen. Jetzt könnten Sie aber auf einem Mandantenserver arbeiten oder Lizenzen ausgeliehen bekommen. Dann sieht das schon wieder ganz anders aus. Verstanden. Die Unternehmenspreise können so eingesehen werden. Sind diese einheitlich oder gibt es hier bereits staffeln? Beim Mandantenserver meinen Sie eine DATEV Installation vom STB auf dem der Lizenzserver liegt? Könnte diese Lizenz überhaupt auf eine Eigeninstallation auf einem eigenen Lizenzserver ausgeliehen werden, wenn denn eine angenomme VPN/Firewall zwischen STB-DATEV Lizenzserver und Mandanten-Lizenzserver bestehen würde? Sie sehen also: Es tauchen immer wieder neue Fragen auf und wir haben bisher gerade mal an der Oberfläche gekratzt. Das lässt sich hier schlicht und ergreifend nicht klären. Dafür braucht es Know How beim Steuerberater vor Ort. Die grobe Reihenfolge sollte sein: 1. Mitgliedsgebundenes Mandantengeschäft freigeben Verstanden, nehme ich so in die ToDo Liste auf 2. Lizenzen für Software bestellen Hier wäre eben die Frage der Vorbedingung. Was muss der STB anleiern, damit wir eigenständig ALLE Produkte selbst bestellen können? (inkl. der Steuerberater Produkte) 3. Installation beim Mandanten vornehmen (wir haben bisher ja nicht ein einziges Wort darüber verloren, wo das beim Mandanten überhaupt laufen soll? SmartIT? DATEVasp? PartnerASP, On-premise?) wird on prem sein, d.h. Eigeninstallation auf eigener Umgebung 4. Rechtemedien und Rechte beim Mandanten konfigurieren (Brauchen wir einen Betriebsstätten-MiDentity? Softwareschutzmodul?) Das Softwareschutzmodul (leider) wird erforderlich sein und wurde bei uns über ein miDentity gelöst. Es sei denn es gibt inzwischen "moderere" Wege um den Mist mit den Hardwaredongels aufzulösen. Unsere Benutzer bevorzugen alle den SmartLogin und nutzen den USB-Dongel sehr ungern. Daher gehe ich davon aus, wird es in den anderen Unternehmen nciht anders sein 5. Ordnungsbegriffe der leistungserstellenden Programme anpassen (Wirklich? Auch beim Berater? Weiß der, was das bedeutet oder kopieren wir einfach in die neue Umgebung?) Einfach in eine neue Umgebung kopieren mit bestehenbleiben der Ordnungsbegriffe. 6. Daten beim Mandanten einspielen das kann man manuell tun mit export/import soweit klar. AFAIK geht das doch auch über das DATEV-RZ, was es dann eigentlich einfacher machen sollte, oder nciht? Aber das sind auch nicht meine Sorgen, sondern die vorgelagerten Schritte, damit es bis hierhin reibungslos tut. 7. Testen Sie sehen, selbst bei einer so kleinen Liste tauchen schon wieder Fragen auf, die alles zum Stillstand bringen. Das lässt sich in dieser Form halt einfach nicht besprechen, da Sie auch gar nicht alle Fragen beantworten können und da schließt sich der Kreis wieder: Wir brauchen den zuständigen Steuerberater. Dieser hat ja seine Unterstützung zugesagt und die Ebene Import/Export + Test wird der STB mit sicherheit helfen können, da dieses eher zu seinem Tagesgeschäft gehört. Aber alle vorgelagerten Schritte eben nicht.
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