@sokleinmitHut schrieb:Ich verstehe noch nicht so ganz, warum nun so ein Riesen-Aufriss veranstaltet wird, weil keine Logos oder andere Sachen auf der E-Rechnung erscheinen.
Grundsätzlich ist es nicht Aufgabe einer Rechnung zugleich Werbung der Kanzlei oder Teil der Vertragsgestaltung sowie Überbringer von Botschaften über Zahlungsmodalitäten zu sein. Dazu wurden Papierrechnungen aus Bequemlichkeitsgründen bisher "missbraucht".
Rechnungen sind zukünftig nur noch ein Datensatz. Alle anderen (missbräuchlichen) Funktionen müssen über andere Wege laufen.
@sokleinmitHut Sehe ich ein wenig anders. Gerade als Dienstleister, der "Luft" verkauft sollte das drum herum passen. Dazu gehört eben auch ein anständiges und durchgängiges Corporate Design. 😉
Moin zusammen,
ich habe es jetzt endlich geschafft mit dem Update des Rechnungsschreibungsprogramms auf V15.3 ein Logo zu integrieren und eine Testmail zu versenden.
Laut Dokument Testversand einer E-Rechnung (verfügbar ab Freigabe 18.0, vsl. 08/2024) - DATEV Hilfe-Center
wird in der Testmail die Kanzlei-Standardbankverbindung angezeigt. Die ist in der Rechnungsschreibung auch hinterlegt:
Das sagt das Dokument:
ABER: Ich kriege die Postbank Nürnberg. DATEV-Platzhalter?
Bin ich doof und verstehe was falsch oder hat die DATEV das doch noch nicht so ganz umgesetzt, wie es im Dokument steht?
Hat das Problem noch jemand?
Merci und liebe Grüße
Das scheint kein Problem der E-Rechnung zu sein. Ich hatte vor Kurzem auch den Fall, dass in einer neu angelegten Rechnung die Standardwerte aus der EO Datenbank nicht genutzt wurden. Stattdessen kam eine schon seit Ewigkeiten auf "inaktiv" gesetzte Bankverbindung zum Einsatz.
Interessanterweise habe ich bei der anderen Kanzlei dieselbe Kontonummer in der Testrechnung unten stehen. Wir haben keine Postbank Nürnberg in unseren Daten gespeichert - nirgendwo.
Mich wundert halt, dass das Dokument sagt "Standardbank wird angezeigt" und ich bekomme die Postbank.
Und die BIC der Postbank ist natürlich auch nicht korrekt. Ergo, irgendein Platzhalter. Ich würde aber eben gerne sehen, wie es aussieht, bevor ich was an Mandanten rausschicke.
Das ist schon die E-Rechnung 2.0. Da wird die Rechnung nicht nur durch DATEV verschickt, DATEV übernimmt auch gleich den gesamten Zahlungsverkehr 😏. Dann behält DATEV gleich einen Teil der Rechnung ein und zahlt den Rest aus. Bisschen so wie bei PayPal oder den Zahlungsdienstleistern Mollie und Co. 😅.
In die betroffene Rechnung hüpfen und dort auf "Grundwerte" klicken. Da findet sich der Eintrag und kann editiert werden.
Die Postbank in EO classic ist ein Dummy für die Ansicht von Rechnungsentwürfen. Das die Bankverbindung in Echtdaten einmischt finde ich extrem bedenklich.
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei (Oder ich bin für die Woche einfach durch....).
Das ist die Testrechnung, die ich mir schicken lassen kann. Keine Rechnung an einen Mandanten. Die finde ich nicht in der Rechnungsschreibung und kann da auch keine Grundwerte ändern.
Hallo,
da hat(te) sich ein Fehler im Hilfe-Dokument eingeschlichen. Wir haben das Hilfe-Dokument angepasst. Auf der Test E-Rechnung wird eine fiktive Kanzlei-Bankverbindung angezeigt.
Sorry wegen der Verwirrung.
Ein schönes Wochenende
Kerstin Schulz
DATEV eG
Hallo @Kerstin_Schulz,
ist es korrekt, dass der Mandant keine Benachrichtigung per Mail erhält, sofern wir die E-Rechnung nach Datev Unternehmen online hochladen?
MfG,
Ralph Slomma
Laut DATEV Idea nicht: Benachrichtigung nur für neue E-Rechnung vom StB
schön dass du deinen Mandanten die richtigen Wege aufzeigen kannst und diese von denen mitgetragen werden.
die Realität bei uns ist leider etwas anders gelagert. unsere Ärzte, Solohandwerker etc. wissen nichts von einer Mailadresse rechnung@... und sind auch nicht bereit für Fremdhilfe in dem Bereich zu investieren.
Wir sind froh, dass weit über 90% Uo benutzen und per Scan oder Upload mobil uns die Daten zukommen lassen.
Klar es wäre ein einfaches diese Mandanten rauszuschmeißen, aber ist es wirklich der richtige Weg technisch- abgehängte oder unwillige Menschen einfach liegen zu lassen? Jetzt druckt er wieder die Rechnung aus und fotografiert Sie ab nachdem wir ihm mühsam beigebracht haben, dass er das nicht braucht (macht vielleicht noch ein Foto vom Bildschirm?!)?
Es geht einfach um den Punkt, dass Datev etwas verschlimmbessert hat und es keine Möglichkeit zur Rückkehr oder Aussicht auf Änderung gibt. Kann doch nicht so schwierig sein 😉
@RaSlo schrieb:
unsere Ärzte, Solohandwerker etc. wissen nichts von einer Mailadresse rechnung@... und sind auch nicht bereit für Fremdhilfe in dem Bereich zu investieren.
Bin gespannt, wie lange das gut geht aber wie war das mit einem Provisorium? 😅 Das überdauert ja alles und ewig. Und dann fragen sich alle, warum - ach, egal.
@RaSlo schrieb:
aber ist es wirklich der richtige Weg technisch- abgehängte oder unwillige Menschen einfach liegen zu lassen?
Das sind zwei riesen große Unterschiede ☝️ im Typ Mensch. Technisch abgehängt sind sehr viele. Das hat mit DATEV nichts zu tun. Das beginnt schon im banalen Alltag und einer Überweisung oder online Anmeldung. Solange sie willig sind, das zu ändern und Hilfe annehmen, ist alles OK. Unwillige sind da weitaus schwieriger. Die müssen erst am eigenen Leib spüren, was das für Auswirkungen haben kann. Dann geht so eine Firma eben langsam den Bach runter. Aber dann merkt man es nicht so schnell.
Meist sind das aber die, die sich darüber beschweren, dass ja so vieles heute 💩 ist und früher alles besser war. Gut, wenn man sich in 2024 nicht mehr zurecht findet, ist genau das der Grund und die Ursache, die die meisten aber dann nicht angehen wollen. Da wird sich dann zu unrecht beschwert in meinen Augen.
Komisch eigentlich, dass es noch Handwerker gibt, oder? Die leben davon, weil andere etwas nicht können und einen Experten suchen. Dach decken? Keine Ahnung, wie man das professionell macht. Zahnvorsorge und Co.? Keine Ahnung, was es da für neue Behandlungsmethoden gibt.
Nur bei IT. Da steigen sie dann aus. Warum? Ich versteh's nicht. Und da sich unsere Gesellschaft immer weiter technisiert und nicht zurück in die Steinzeit entwickelt, kommt man da nicht drumherum. Das Dach von 1847 ist auch irgendwann fritte.
@RaSlo schrieb:
Jetzt druckt er wieder die Rechnung aus und fotografiert Sie ab nachdem wir ihm mühsam beigebracht haben, dass er das nicht braucht (macht vielleicht noch ein Foto vom Bildschirm?!)?
Wenn er willig und wissbegierig ist, nimmt er erneut den Rat des Experten an.
@RaSlo schrieb:
Es geht einfach um den Punkt, dass Datev etwas verschlimmbessert hat und es keine Möglichkeit zur Rückkehr oder Aussicht auf Änderung gibt.
Kommt immer auf die Sichtweise an.
Genau es kommt immer auf die Sichtweise an.
Manchmal stößt da mein Verständnis für die Mandanten aber auch an seine Grenzen. Was ist denn so schwer daran, sich noch eine eMail-Adresse rechnung@... einrichten zu lassen?
Mal im Ernst... Für jede mehr oder weniger sinnige Bestellung im Internet wird ein Account angelegt. Die fahren doch auch alle keine Autos mehr aus den 80´ern und schließen die Karre manuell am Türschloss auf. Und und und. Leider beobachte ich das hier in Deutschland schon seit Jahren, wie sehr im betrieblichen/unternehmerischen/beruflichen Umfeld an vollkommen veralteten Arbeitsweisen festgehalten wird, die gleichen Personen aber im privaten Umfeld sich komplett anders verhalten, sei es das neueste Smartphone, Social Media, technische Vollausstattung im Auto.
Aber nur meine Meinung und meine Sicht...
Klar es wäre ein einfaches diese Mandanten rauszuschmeißen, aber ist es wirklich der richtige Weg technisch- abgehängte oder unwillige Menschen einfach liegen zu lassen?
@RaSlo unsere Nachbarin daheim beschwerte sich, nein klagte mir eher Ihr Leid, dass man sich mit dem neumodischen Internet ja auskennen müsse und Sie dafür viel zu alt sei. Die Dame ist 72 oder 73.
1999 rollte Becker das Internet mit "ich bin drin" in die Breite aus.
Da waren wir daheim schon online.
72 - 25 = 47. Und das "Internet" war auch schon vor Becker Vielen bekannt.
Wer mit Mitte 40 eine Technologie ablehnt braucht sich mit Mitte 70 nicht beklagen nicht zu Recht zu kommen.
Ihre Mandate sind wahrscheinlich jünger als unsere Nachbarin daheim. Die werden eher Mitte 30 bis Anfang 40 gewesen sein als Becker seinen Spruch tat. --> Einfach zurück lassen die 10% kosten sie im Zweifel 25 % Ihrer Arbeitszeit. Bringen diese 10% auch 25 % Ihrer Brötchen ein?
mir war schon bewusst was ich mit meinem posting auslösen würde in diesem Forum und ich wollte mich auch nicht weiter dazu äußern. Ich bin immer für Ratschläge und Tipps offen und werde bei den meisten Mandanten auch den Tipp mit der Rechnungsmail und der Weiterleitung umsetzen, aber es geht halt nicht bei jedem. Die Frage dass sich nur durch die Einführung der E-Rechnung durch die Datev für die Mandanten wieder jemand mit Weiterleitung etc. und den damit entstehenden Kosten anfreunden darf, lasse ich jetzt mal außen vor.
Ich habe nur den (aus meiner Sicht einfachen) Wunsch geäußert weiterhin bei der Fakturierung einer Rechnung gleichzeitig eine Mail generieren zu lassen welche an den Mandanten gesandt wird. Das kann für die Datev ja kein Problem sein.
Dass ich mir den Luxus einiger "bekloppter" Mandanten leiste, ist meine gute Tat in der Woche.
Grüße,
Ralph
@csuckow schrieb:Manchmal stößt da mein Verständnis für die Mandanten aber auch an seine Grenzen. Was ist denn so schwer daran, sich noch eine eMail-Adresse rechnung@... einrichten zu lassen?
...
Aber nur meine Meinung und meine Sicht...
Bei uns gibt es Mitarbeiter/-innen die bestellen überall und können sogar PayPal und die Kreditkarte benutzen. Was Sie aber nicht können: Rechnungen an die Buchhaltung geben...
Ja, Sie erwarten da wirklich viel zu viel... (ist mir genau so gesagt worden) 😉
Rechnungen an die Buchhaltung geben...
jeder Fehlbetrag wird gegen das Verrechnungskonto des MA gebucht und zwei Monate nach dem Umsatz an die Lohnabrechnung weitergereicht. --> Da fehlen keine Tankbelege. 😇
@RaSlo Nicht krumm nehmen, mir ist schon bewusst das der Beitrag etwas OT war
Ich möchte den Beitrag wieder aus der Versenkung holen, weil ich nun ein paar, wenngleich wenige Erfahrungen mit der Kanzlei-E-Rechnung gemacht habe.
Es wurde ja auch moniert, dass keine Logos eingebunden werden können, was abgeholfen wurde.
Die Rechnung ist zwar grundsätzlich immer noch "mechanisch" in der Optik und ich störte mich nicht sonderlich dran und testete mal mit dem Logo, was ich dann doch etwas ansprechender empfand, da die Rechnung damit doch einen "persönlichen" Bezug zur Kanzlei aufnimmt.
Aber:
Durch das Logo wird sogleich natürlich der Rechnungstext um die Höhe des Logos nach unten geschoben und aktuell gefühlt bei jeder zweiten Rechnung ein Übertrag auf Seite 2 generiert, der gleichwohl auch der Nettorechnungsbetrag ist und natürlich die Angaben zum SEPA darunter auch auf Seite 2.
Optisch gefällt es mir schon besser, wenn Alles sichtbar auf einer Seite dargestellt ist und ich neige dazu, das Logo wieder zu entfernen.
Würde mich interessieren, wie ihr das einschätzt. Lieber mit Logo und damit einen (unnützen) Übertrag in Kauf nehmen oder lieber ohne Logo und alles kompakt auf einer Seite.
Na ja, bei der Aufmerksamkeit des ein oder anderen könnte bei ihm schon der Eindruck enstehen der Übertrag sei der Rechnungsbetrag . . . "ohh, diesen Monat ist es aber günstiger." 😉
Würde mich interessieren, wie ihr das einschätzt. Lieber mit Logo und damit einen (unnützen) Übertrag in Kauf nehmen oder lieber ohne Logo und alles kompakt auf einer Seite.
Meine persönliche Meinung:
Die meisten Mandanten schauen eh nur auf den Endbetrag und fertig. Da ist es auch egal ob er auf der ersten oder letzten Seite steht.
Inhaltlich versteht wohl nur der Wenigste, wie sich Gegenstandswerte/Zentelsätze etc. zusammensetzen und welche Bedeutung haben.
Ich hatte in der Vergangenheit mal eine Aussage eines Kanzleiinhabers: Nur über die Bilanzberichte und Rechnungen kann die Kanzlei ihre Arbeit qualitativ darstellen...
>>Das sehe ich komplett anders, ich bin aber auch kein Kanzleiinhaber. Und einen x-seitigen Bilanzbericht bei einer kleinen Kapitalgesellschaft oder Einzelunternehmen halte ich für komplett überzogen. Das Ding geht bei dem Mandanten eh direkt in den Keller... ungelesen
Und die Rechnung wird bezahlt (oder leider auch nicht).
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki schrieb:Nur über die Bilanzberichte und Rechnungen kann die Kanzlei ihre Arbeit qualitativ darstellen...
Ich würde behaupten, dass die Kontakte mit den Mitarbeiterïnnen der Kanzlei da deutlich stärker hängen bleiben. Zumindest bei den Mandanten, die nicht bloß einmal im Jahr ihre Unterlagen rein werfen und irgendwann nachfragen, ob die Steuererklärung schon fertig ist. Die gucken bloß auf die Höhe des Erstattungsbetrags.
Nun, um die Inhalte der Rechnung ging es mir weniger, sondern vielmehr darum, ob es von der Optik her vorteilhafter ist, alles auf einer Seite im Blick zu haben oder auf Seite 2 nur einen Übertrag in netto und auf Seite 2 oben den Rest aufzuführen.
Recht gebe ich Ihnen mit dem Anschauen der Rechnung; ich denke sogar, die Wenigsten schauen sich die Rechnung überhaupt an.
Täuschen Sie sich jedoch nicht bei den Zehnteln. Es kam zwar in der Tat nicht häufig vor, dass ich angefragt wurde, aber ich denke, dass es noch eine stumme Mandantschaft gibt, die dies nicht anspricht und dennoch nach den Zehnteln schaut, wenngleich sie über die Hintergründe nicht voll Bescheid wissen.
Wenn 4/10 abgerechnet bei einem Rahmen von 02/10 - 12/10 bspw. abgerechent werden, hat dies schon einen positiven Effekt. Ich würde auch, aus Transparenzgründen, den Zehntelausweis nie unterdrücken.
Der Bilanzbericht mag umfangreich sein, ist aber gesetztlich (BStbK) mit seinem Angaben weitgehend normiert und wenn noch ein paar Kennzahlen etc. angeführt werden warum nicht; meine Mandanten bekommen sowieso immer eine JA-Präsentation, die ganz gut ankommt.
Ich würde fast behaupten, dass sich sich da mit einer Minderheit (Kanzleiinhaber) unterhalten haben, denn m.E. sind Kontakt, Umgang, Reaktionszeit, Service etc. die Dinge, die Vertrauen schaffen. 8 von 10 schauen sich die Unterlagen nicht mehr an und an die letzte Bilanzbesprechung kann ich mich gar nicht mehr erinnern... weil alles schon vor der Bilanzerstellung ausgiebig besprochen und beraten wurde, wie es sein sollte. "Rückwärtsberatung" ist ja nicht zielführend, wenn bspw. jetzt noch 2022er-Fälle besprochen wurden.
Wie auch immer, war jetzt hin- und hergerissen und habe das Logo doch wieder, etwas kleiner, oben rechts eingepflanzt... gibt einfach ein wenig Persönliches dazu.
@deusex schrieb:Nun, um die Inhalte der Rechnung ging es mir weniger, sondern vielmehr darum, ob es von der Optik her vorteilhafter ist, alles auf einer Seite im Blick zu haben oder auf Seite 2 nur einen Übertrag in netto und auf Seite 2 oben den Rest aufzuführen.
Was vorteilhafter ist, mag ich nicht beurteilen. Bei uns ist es aufgrund der Zahl der Partner jetzt schon so, dass jede Rechnung mit mehr als einem Posten (trifft nur auf Fibu-Pauschale und Lohn ohne jegliche Zusätze wie AAG zu) auf zwei Seiten kommt. @wwinkelhausen kennt das vermutlich auch?
Aktuell verschicken wir bloß digitale Rechnungen, wie es dann mit der E-Rechnung (Zugferd) aussieht, kann ich noch nicht sagen. Da verhandeln die Partner (insbesondere die Anwälte) wahrscheinlich noch übers "Briefpapier" …
@deusex schrieb:Nun, um die Inhalte der Rechnung ging es mir weniger, sondern vielmehr darum, ob es von der Optik her vorteilhafter ist, alles auf einer Seite im Blick zu haben oder auf Seite 2 nur einen Übertrag in netto und auf Seite 2 oben den Rest aufzuführen.
Ernst gemeinter Rat: und wenn Sie die E-Rechnung komplett als X-Rechnung schreiben?
Dann gibt es (theoretisch) doch keine mehreren Seiten mehr (wird alles automatisch in Unternehmen online eingelesen und verarbeitet) und ein fehlendes oder "schlecht sitzendes" Logo fällt bei der X-Rechnung doch auch weg.
Der Ratschlag ist zwar die Holzhammermethode, aber... warum nicht? 😉
Na ja, dann kann ich das Logo einfach weglassen und bin gleich weit, oder ?
So sieht es aus. Viel Lärm um nichts. 😉
@deusex schrieb:Würde mich interessieren, wie ihr das einschätzt. Lieber mit Logo und damit einen (unnützen) Übertrag in Kauf nehmen oder lieber ohne Logo und alles kompakt auf einer Seite.
Ich habe mich Anfangs über diese "starre" und optisch wenig ansprechende Rechnung aufgeregt, bin da mittlerweile aber absolut tiefenentspannt.
Wir sprechen im Rahmen der E-Rechnung über Automatismen. Die ZUGFeRD-Variante mit Sichtkomponente ist ja schon irgendwie ein Goodwill in Richtung der Unternehmen. Ein Versand einer reinen XML-Datei wäre genauso möglich (und um den XML Teil geht ja letztlich bei der E-Rechnung). Hätte der Gesetzgeber formuliert, dass wir alle ab 01.01.2025 (+ Übergangsfristen...) das reine XML Format nutzen, hätten wir diese "Probleme" und Diskussionen gar nicht. Nur auf Unternehmerseite, weil die die Dinger ja verarbeiten (und lesbar machen) müssen.
Dafür würde das Thema Digitalisierung aber wieder enorm vorangetrieben werden, denn ein Email Postfach kann die XML-Dateien definitiv nicht lesen...
Von daher "Weg mit dem Logo". Was mich bei der E-Rechnung rein optisch (bin bei sowas ein ziemlicher Monk) mehr stört ist, dass die Haupt-IBAN in der "Fußzeile" in einer anderen Schriftgröße ist, als die zusätzlichen Geschäftszeilen darunter. Das sieht aus als wären wir zu doof, um ein Formular vernünftig zusammen zu stellen. Aber auch das ist eigentlich wurscht, wenn ich mich wieder auf den Ursprungsgedanken der E-Rechnung beziehe.
Kurzes - aus der Erinnerung wiedergegebenes - Zitat aus der Community zum Schluss (ich weiß leider nicht vom wem):
"Ich habe noch nie von jemandem gehört, dass er eine Rechnung lieber bezahlt, weil die so schön aussieht."
@VerenaWied schrieb:
@deusex schrieb:"Ich habe noch nie von jemandem gehört, dass er eine Rechnung lieber bezahlt, weil die so schön aussieht."
Autsch 😉 Volltreffer, daher habe ich das Logo gestern wieder rausgenommen.... "reduce to the max".