@eliansawatzki schrieb:
Erst wurde der Begriff "repräsentativ" auseinander gepflückt.
und nun pflücken Sie "erklärte gute Absichten" auseinander.
@Gelöschter Nutzer schrieb:@eliansawatzki schrieb:
Erst wurde der Begriff "repräsentativ" auseinander gepflückt.
und nun pflücken Sie "erklärte gute Absichten" auseinander.
In Ihrer Wahrnehmung vielleicht. In meiner Wahrnehmung habe ich den Inhalt zu erfragen versucht - ergebnislos, da nicht vorhanden.
Ich weiß gar nicht, was diese ganzen Animositäten hier zu suchen haben.
Es ist echt lästig die Beiträge, welches sich auf die Überschrift beziehen und die Beiträge mit gegenseitigen Vorwürfe und Besserwisserein zu trennen.
Fakt ist:
Es gab einen ersten Termin; die Hauptproblematiken wurden angesprochen; es wurde vereinbart, dass die Datev in Nürnberg sich Gedanken macht und das man sich wieder an einen Tisch setzt. Mehr war nicht. Keine Interpretationsmöglichkeiten!
Ich denke es hat keiner von der DATEV erwartet, dass ab sofort irgendwelche Summenzeilen ein- oder ausgeblendet werden, die Buttons nach rechts rücken und der Hilfeschlitz größer wird.
Der Berg wird kreißen und irgendetwas zwischen Maus und Blauwal gebären. Wenn es irgendetwas dazwischen wird, ist dies sicher ein Erfolg.
Gruß
Martin Heim
Ich weiß gar nicht, was diese ganzen Animositäten hier zu suchen haben.
Es ist echt lästig die Beiträge, welches sich auf die Überschrift beziehen und die Beiträge mit gegenseitigen Vorwürfe und Besserwisserein zu trennen.
Danke @martin65 ! Genauso sehe ich das auch. Wenn jemand eine sachliche Frage stellt, ist es ein Unding, mit irgendwelchen Bemerkungen die Intention der Frage bzw. die Frage als solches in Zweifel zu ziehen. Damit wird der Fragesteller zwangsläufig zur Rechtfertigung genötigt und der eigentlich Fokus auf das Thema geht verloren. Das wird in diesem Thread in den Beiträgen 284 bis 302 deutlich.
Es gab einen ersten Termin; die Hauptproblematiken wurden angesprochen; es wurde vereinbart, dass die Datev in Nürnberg sich Gedanken macht und das man sich wieder an einen Tisch setzt. Mehr war nicht.
Danke auch dafür. Denn das ist konkret die Antwort auf meine Frage.
Und damit back to topic.
Herr @martin65 , hatte im Beitrag #217 auf meine diesbezügliche Frage auch schon sehr klar geantwortet, sinngemäß mit den identischen Infos.
(siehe https://www.datev-community.de/t5/Freie-Themen/Sendepause/m-p/245814/highlight/true#M13370)
... also war das nachfolgende Rätseln über die Themen und Ergebnisse der Konferenz eigentlich überflüssig ...
... also musste man auch nicht mit dem Knüppel auf den gemeinsamen 'Sack' hauen
@eliansawatzki schrieb:
... Das wird in diesem Thread in den Beiträgen 284 bis 302 deutlich...
Selbstverständlich lesen hier Mitglieder des Vertreterrats mit. Der Kollege @Michael-Renz als stellvertretender Vorsitzender des Vertreterrats ist in der Community auch sonst mit großem „Sendungsbewusstsein“ unterwegs. Eine Teilnahme an der Freitagssitzung war leider auf Grund von Terminkonflikten (mit einer ordentlichen Sitzung des Vertreterrats) für keinen von uns möglich. Am Folgetermin im Januar ist meinerseits eine Teilnahme beabsichtigt.
Vorweg geschickt zum Vertreterrat: Die Kernaufgabe des Vertreterrats als DATEV-Gremium ist ja nun auch in diesem Thread schon mehrfach zitiert worden:
Der Vertreterrat der DATEV berät den Vorstand aus Anwendersicht. Er erörtert mit ihm die Wünsche, Anregungen und Beschwerden der Mitglieder und berät ihn auf dem Gebiet der Software, der Dienstleistungen und der Mitgliederbetreuung.
Wir (@Frauke_Kaps-Offeney, @Michael-Renz, ich) interpretieren diesen Beratungsauftrag eher in die Richtung, die @metalposaunist hier sehr treffend zusammengefasst hat
Hier in der Community sind viele positive Freaks, die DATEV nach vorn bringen wollen. Die sich weniger an der Farbe eines Buttons stören, sondern das große Ganze im Blick haben; die Branche beobachten, wohin sie steuert und aus Erfahrungen schöpfen können, was wo anders besser und smoother läuft.
D.h. die Einbindung in die Gesamtstrategie sowie die Abbildung der Kernprozesse unseres Steuerberateralltags soll durch die DATEV in einem Umfang erfolgen, dass der überwiegende Teil der Anwender einfach, verlässlich und sicher arbeiten kann.
Was wir als Vertreterräte – und auch die hier Diskutierenden – jedoch nicht leisten können und auch nicht für uns in Anspruch nehmen sollten, ist, sämtliche Abhängigkeiten, Redundanzen, notwendige Basisarbeiten im Gesamtkontext im Blick zu haben. Hieraus ergeben sich – den hier Diskutierenden ebenfalls aus ihrem Beratungsalltag bekannt - die Grenzen einer Beratungstätigkeit im Allgemeinen; selbst bei den besten Ideen und sinnvollsten Anmerkungen trifft und verantwortet die Entscheidung über eine Umsetzung am Ende nicht der Berater.
Dies – ohne Wertung – vorweggeschickt, glaube ich, dass insgesamt auf keiner Seite ein „Erkenntnisdefizit“ der bestehenden Probleme besteht. Vielmehr befindet man sich insgesamt eher in einem „Machbarkeits-Dilemma“: Wie können die Zielkonflikte
so aufgelöst werden, dass sich alle „mit- und wahrgenommen“ fühlen? Dazu würde neben der Äußerung von Kritik und Verbesserungsvorschlägen auch gehören, dass man den Erwartungshorizont etwas reguliert.
Was - meiner bescheidenen Meinung nach - keine Lösung ist, ist sich zurückzuziehen. Der Wille zur Verbesserung und die Lernfähigkeit sind allseits da, nur brauchen (sichtbare) Erfolge manchmal Zeit und immer "gemeinsames Streben nach dem Ziel".
@Marcel_Kruse schrieb:
Was wir als Vertreterräte – und auch die hier Diskutierenden – jedoch nicht leisten können und auch nicht für uns in Anspruch nehmen sollten, ist, sämtliche Abhängigkeiten, Redundanzen, notwendige Basisarbeiten im Gesamtkontext im Blick zu haben.
Und wer macht das dann aktuell? 🤔 Die DATEV? Warum dann nicht mitunter wir, die Anwender, die eben den Gesamtkontext und das große Ganze tagtäglich vor Augen haben und die DATEV beraten könnten? Persönlich auf mich, dem größten Kudo-Freak hier in der Community 🤓, ist die DATEV meiner bescheidenen Meinung nach noch immer zu wenig offen proaktiv zugegangen. Aber dann sind wir wieder beim "R-Wort" @Alper_Aslan, weil ich nicht DATEV abbilde, sondern nur eine geekige, nerdige, digitale Meinung und Vorstellung habe. Aber genau da muss es ja in Zukunft hingehen oder wer holt gleich die Schreibmaschine raus? 😋
Wie - ich meine @doro - schon gesagt hat: Hebt den Schatz der Community .
@Marcel_Kruse schrieb:
D.h. die Einbindung in die Gesamtstrategie sowie die Abbildung der Kernprozesse unseres Steuerberateralltags soll durch die DATEV in einem Umfang erfolgen, dass der überwiegende Teil der Anwender einfach, verlässlich und sicher arbeiten kann.
Nie gab es mehr zu tun: Arbeiten mit DATEV: Ein Leidensbericht (typischer Alltag)
@Marcel_Kruse schrieb:
dass sich alle „mit- und wahrgenommen“ fühlen?
Gar nicht, weil man es nie allen Recht machen kann und ganz ehrlich: Personen, die es allen anderen Recht machen wollen, sind mir unsympathisch glatt. Ohne Kanten und Ecken aber ob das in Zukunft dank Digitalisierung noch machbar ist - ich meine: nein. Man muss nicht zum Hardliner werden aber die Digitalisierung gibt uns einen gewissen Rahmen, in dem man agieren kann und wer analog neben dem Rahmen steht und um Einlass bittet oder dem Rahmen heute schon wie einem Bus hinterher läuft - hm. Ja, da macht es DATEV als eG statt AG vielleicht nicht einfach aber machbar auf alle Fälle. Vielleicht sollte man sich mehr an nerdige, geekige Personen halten 🤓.
Danke fürs Statement @Marcel_Kruse!
@vogtsburger schrieb:
Herr @martin65 , hatte im Beitrag #217 auf meine diesbezügliche Frage auch schon sehr klar geantwortet, sinngemäß mit den identischen Infos.
(siehe https://www.datev-community.de/t5/Freie-Themen/Sendepause/m-p/245814/highlight/true#M13370)
Später in Beitrag 283 wurde folgendes gesagt:
Worin wir uns einig sind ist, dass der Ball nun bei DATEV liegt und wir der Genossenschaft nun die Gelegenheit geben, den erklärten guten Absichten Taten folgen zu lassen.
Das hat bei mir die Hoffnung geweckt, dass tatsächlich außer einem Folgetermin etwas erreicht werden konnte. Daraus resultierte auch meine Frage.
@vogtsburger Und jetzt wirklich back to topic - das Thema war durch.
. Aber dann sind wir wieder beim "R-Wort" @Alper_Aslan, weil ich nicht DATEV abbilde, sondern nur eine geekige, nerdige, digitale Meinung und Vorstellung habe. Aber genau da muss es ja in Zukunft hingehen oder wer holt gleich die Schreibmaschine raus? 😋
Wie - ich meine @doro - schon gesagt hat: Hebt den Schatz der Community
.
Unbedingt!
Es gibt aber eben noch genug Schreib- und Rechenmaschinen auf den Tischen.
Genau das meinte ich mit dem Auflösen der Zielkonflikte: Wie groß ist die Bereitschaft, wenn man - mit Blick auf die Zukunft - Buttons oder gar Funktionalitäten wegnimmt, diesen Weg mitzugehen? Diesen Teil der Anwender muss die Genossenschaft und auch wir als Vertreter immer mit im Blick haben.
Aus meiner Sicht wird Datev aber keine Zukunft haben, wenn sie auch noch auf die letzten Nutzer wartet, die noch mit der Rechenmaschine das Nettoentgelt aus dem Bruttolohn rechnen und die Gehaltsabrechnung mit der Schreibmaschine schreiben.
Das soll bitte nur ein sehr plakatives und überspitztes Beispiel sein.
Ich hatte schon mal versucht, die Ideas Ideen zu kategorisieren.
Und sielt das "R-Wort" wirklich immer eine Rolle?
Und für diese beiden ersten Kategorien wird Herr Alperaslan nach meiner ganz persönlichen Meinung nicht benötigt. Hier kommt es nach meiner Meinung auf die Bedeutung (Relevanz) und nicht auf die Repräsentativität an. Und die gefühlte nahezu vollständige Untätigkeit der möglichen Verantwortlichen bei diese beiden Punkte ärgern zumindest mich am meisten!
@t_r_ schrieb:Aus meiner Sicht wird Datev aber keine Zukunft haben, wenn sie auch noch auf die letzten Nutzer wartet, die noch mit der Rechenmaschine das Nettoentgelt aus dem Bruttolohn rechnen und die Gehaltsabrechnung mit der Schreibmaschine schreiben.
Von "warten" habe ich auch nicht gesprochen.
Wir bewegen uns hier innerhalb der Community größtenteils in einer IT-affinen Filterblase. Das darf man eben auch nicht ganz außer Acht lassen.
Das ist richtig aber als die DATEVpro Welt kam wurde auch nicht gefragt wer noch in DOS arbeiten möchte oder irre ich mich?
Die Digitalisierung ist nun mal die Zukunft. Schließlich hat sich das Internet doch durchgesetzt.
Hallo @blum ,
wir sind nicht untätig aber da Ihre Kategorien ja einen konkreten Zeitbezug und damit eine Vereinbarung (oder feste Zusage/ ein Versprechen) beinhalten, ist das nun mal nicht trivial. So eine Veränderung ist nicht damit getan, selbst erstellte "Tags" an seine Ideen anzuheften. Hier geht es auch nicht mehr nur allein um Übersichtlichkeit.
Damit sind doch auch nachgelagerte Prozesse verbunden. Das muss doch auch machbar sein für die, die dann mit dem Umsetzen an der Reihe sind. Da hängt wirklich einiges dran, das muss doch ordentlich geprüft werden. Sie wollen doch nicht, dass wir das einfach mal so umsetzen, nur damit alle schnell zufrieden sind und wir etwas später gemeinsam feststellen, dass wir die damit verbundenen Erwartungen gar nicht einhalten können und dann wieder alle unzufrieden werden. Ich brauche keine weiteren Sendepausen - das geht doch an niemanden spurlos vorbei. Es war auch nie geplant, dass Sie Fehler bei DATEV Ideas adressieren, ist es auch jetzt nicht. Das ist aber jetzt auch Haarspalterei meinerseits, weil ich mich jetzt ausschließlich zur Kategorie Fehler äußere. Den Zeitbezug haben aber alle Ihre Kategorien.
Ich bewundere Sie für Ihr unerschütterliches Engagement und Ihre Geduld und ich ziehe wirklich den Hut vor Ihnen. Aber ich kann nicht zulassen, dass wir uns sehenden Auges in unser Unglück stürzen, indem wir hier etwas umsetzen, wozu keine Vereinbarung zu den nachgelagerten Prozessen existiert. Das kann ich einfach nicht tun, es tut mir leid.
Gruß
Annekathrin Bels
... eine Analogie:
... die große Masse an Autofahrern versteht nichts von der KFZ-Technik und will trotzdem ein modernes, komfortables, schickes, sicheres und sparsames Auto nutzen
... und wenn der Autobauer um Jahre hinterher hinkt, verschwindet er irgendwann vom Markt
Da bin ich bei Ihnen. Wenn ich aber "über den Tellerrand" hinausschaue, sehe ich, dass viele, viele andere Anbieter dabei sind , die Datev "vom Sockel zu stoßen". Hinzu wird man von zwei weiteren Seiten in die "Zange" genommen.
Auf der einen Seite Softwareunternehmen, die den Steuerberater und Rechtsanwalt an vielen Stellen überflüssig machen wollen und auf der anderen Seite andere Marktteilnehmer, die das Buchführungsprivileg und andere Gesetze zur Rechtsberatung durchbrechen wollen.
Auf beiden Seiten kann die Datev "richtig eingesetzt" allen "kleinen Genossen" Hilfestellung leisten, um diese "Angriffe" einigermaßen schadlos zu überstehen.
Heute werden die Langsamen noch eher von den Schnelleren "gefressen".
Den Mandanten interessiert doch nicht, was die Datev in fünf Jahren tolles hat, sondern die wollen heute bedient werden.
Und hier werden die Mandanten leider schon manchmal vieler früher "abgeholt". Da gibt es dann die "eierlegende Wollmichsau", die die Rechnungen schreibt und automatisch verbucht. Noch besser, es wird der gesamte Warenverlauf, mit Kaufabwicklung, Rechnungsschreibung, Verbuchung etc. "automatisch" gemacht.
Nicht immer gut, aber immer besser. Je mehr Daten, um so besser lernt das System und irgendwann wird es immer schwieriger gegen eine solche Verbuchung zu reden. Wenn wir hier nicht eher dran sind, sind diese Buchhaltungen ganz schnell weg und wer weiß, der Wandel und die Lernkurve verläuft immer schneller...
@vogtsburger schrieb:
... eine Analogie:
... die große Masse an Autofahrern versteht nichts von der KFZ-Technik und will trotzdem ein modernes, komfortables, schickes, sicheres und sparsames Auto nutzen
... und wenn der Autobauer um Jahre hinterher hinkt, verschwindet er irgendwann vom Markt
Bitte nicht falsch verstehen: Es geht nicht um die Entscheidung 1 oder 0, ja oder nein, sondern darum, wie progressiv man sein kann, ohne einen nicht unerheblichen Teil komplett abzuhängen. Über die Anwort auf die Frage was genau "modern, komfortabel, sicher, etc." bedeutet können wir uns auch lange auseinandersetzen.
Im Detail geht es z.B darum, bei Neuentwicklungen solche Funktionalitäten wegzulassen, die eher auf Grund von Einzelmeinungen entstanden sind. Die Sicht aufs "große Ganze" vor dem Hintergrund knapper Ressourcen.
@t_r_ schrieb:Da bin ich bei Ihnen. Wenn ich aber "über den Tellerrand" hinausschaue, sehe ich, dass viele, viele andere Anbieter dabei sind , die Datev "vom Sockel zu stoßen". Hinzu wird man von zwei weiteren Seiten in die "Zange" genommen.
Umso wichtiger ist es doch, die eigenen Stärken zu definieren und sich nicht in einem wild gewachsenen Produktportfolio zu verlieren. Ein einzelner Anbieter kann zunehmend immer weniger alle Felder gleich gut abdecken. Aber auch dieser Wandel hin zum Ökosystem- und Plattformanbieter muss breit mitgetragen werden.
Die anderen Anbieter haben teilweise noch nichts von GoBD, Datenschutz usw. gehört.
DATEV macht das in Summe schon ganz gut.
Dennoch kann man (viel) mehr aus der DATEV holen.
Ich wiederhole ja das gerne nochmal, aber die breite Masse und die Bündelung der ganzen IDEA's usw. wäre, m.E., die einzige Möglichkeit vernünftige Ziele zu fokussieren. Unter "breite Masse" gehören für DATEV-Mitarbeiter wie auch Kanzleien oder deren Vertreter dazu (egal welche Größe).
Ich würde gerne mal eine Antwort von @Alper_Aslan hören bezgl. der "Plattform-IDEA".
Es interessiert auch ein paar andere aus der Community.
Damit man die Übersicht bewahren kann, sollte das meinetwegen auf z.B. Kanzleivertreter oder Gruppenleiter begrenzen und das ganze muss natürlich auch irgendwo moderiert werden (Doppel-Ideas rausfiltern usw., bei 7.000 Mitarbeitern müssen dann mal welche dafür abgestellt werden).
Mir fallen die meisten Ideas während Telefongesprächen mit dem Support ein... ich "gebe" die ab und höre, "wird aufgenommen, gibt schon Wünsche in die Richtung, höre ich zum ersten mal usw." Teilweise widerspricht sich das auch. Künftig sollten solche Wünsche einfach auf DATEV.de/VOTES oder was weiß ich gelenkt werden, damit sie dort zusammen kommen und nicht alles doppelt, dreifach und intransparent läuft.
Auch eMails oder SK's sollten dorthin gelenkt werden.
Da muss eine einfache, übersichtliche Plattform hin (sortierbar usw.). Wenn ich allein diese Seite hier sehe, nimmt ein Fünftel des Bildschirms das weiß auf grüne "Antwort" ein. Ich muss aber ständig scrollen, um diesen Text vollständig lesen zu können.
Um das ganze Konstrukt „flach“ zu halten, würde ich Instrumente wie den Vertreterrat abschaffen. Das ist keinerlei Bewertung der Arbeit des Vertreterrates. Nur letztlich sollte auch die letzte Kanzlei Internet haben und insofern sollte man das Instrument mal überdenken. Abgesehen davon ist Freizeit ja auch was schönes.
Man würde viel mehr Personen ins Boot holen können, wenn das ganze transparent wäre und man das Gefühl hätte: ja, das bringt was.
Aber so zerrissen, intransparent, unübersichtlich.. ach ne, lass mal.
Die ganzen Raufereien könnte man sich auch sparen..
die (interessierte) Masse hat abgestimmt. Ende.
Dann liegt auch auf jeden Fall bei der DATEV.
Wann man was daraus macht oder ob es überhaupt umsetzbar ist, können wir immer schlecht bewerten,
Hallo Frau @Annekathrin_Bels,
alles Gut!
Sie (und auch viele DATEV Mitarbeiter) machen einen guten Job!
Ich habe nur versucht in den Kuddelmuddel/Schlamassel etwas Struktur hineinzubringen und von den Verallgemeinerungen etwas zu konkretisieren/verdeutlichen. Wenn Sie persönlich das Wort "Ideas" in den ersten beiden Punkten zu sehr schmerzt, kann ich auch gerne bei den ersten beiden Punkte das Wort "Ideas" herausnehmen und durch ein anderes ersetzen.
Und wie Herr @Michael-Renz schon einmal schrieb:
Bitte handelt bzw. macht was! Beschäftigt euch (die möglichen Verantwortlichen bzw. Entscheidungsträger) bitte nicht nur mit Euch selbst bzw. untereinander.
Ich bleibe bei Goethe und wünsche mir von den Entscheidungsträgern: Klare Ziele und den brennenden Wunsch (so wie Sie: Feuer und Flamme für IDEAS sind), dass Ihr diese auch umsetzt.
Es wäre schön, wenn für unseren nächsten Termin etwas konkreteres vorbereitet würde, dass obigen Kuddelmuddel/Schlamassel bei den ersten beiden Punkten verkleinern würde, z. B. in dem die Ideen/Hinweise/Meldungen, die in IDEAS (evtl. neues Wort anstatt IDEAS evtl. Bugfixing; oder ein deutsches Wort z. B.: DATEV KLOPSE) stecken (ich bleibe weiterhin dabei, dass IDEAS ein Goldschatz ist) besser nach Relevanz (Bedeutung) gruppiert/sortiert/ausgewertet (kann der DATEV "alte" Arbeitsplatz aber noch keine der neuen Anwendung bei MyDATEV und Ideas leider auch nicht) und dass wenn Ihr das möchtet, gerne auch in einer geschlossenen Gruppe nur mit repräsentativen Personen (schreibe hier oft als "ich", oder "gefühlt" oder "subjektiv" oder "persönliche Meinung" und nicht als "wir" bzw. "uns", da ich mir bewusst bin, dass ich bzw. wir hier in unserem Büro nicht repräsentativ bin/sind; bilde mir aber ein, dass ich viele DATEV Programme [Schwarzes Loch sind bei mir die Programme rund um den Lohn] gut kenne und intensiv in unserer Kanzlei nutze). Gerne auch in einem anderen Programm/Produkt (würde Teams der Community immer vorziehen).
Gruß
Ralf Blum
@Annekathrin_Bels schrieb:
...
Es war auch nie geplant, dass Sie Fehler bei DATEV Ideas adressieren, ist es auch jetzt nicht.
...
... ja , da stimme ich zu.
... man sollte vielleicht tatsächlich in "IDEAS" nur neue Ideen, Wünsche, Verbesserungsvorschläge usw. präsentieren und diskutieren und keine quälend langen Litaneien von Fehlerberichten
... aber leichter gesagt als getan
... das Eine greift ja in's Andere
... keine Ahnung, wie man diese Emulsion auseinanderdividieren kann
(beim Milchkaffee klappt das ja auch nicht 😄)
Guten Abend allerseits ,
Danke für die Erwähnung. Was ist denn die „Plattform-Idea“?
Aber auch ohne sie genau zu kennen: Wenn ich mich manchmal bei langweiligen Sonntagsspaziergängen frage, wie eine Genossenschaft aussehen könnte, die 2021 gegründet wird, dann spielt so etwas wie IDEAS eine zentrale Rolle in meiner Vorstellung. Da könnte ich stundenlang darüber sprechen…
… aber wir sind ja keine Genossenschaft, die 2021 gegründet wurde und haben viele andere Prozesse. Und da bin ich dann bei meiner Kollegin @Annekathrin_Bels, dass wir die Prozesse im Inneren brauchen, damit Anpassungen an der „Oberfläche“ Wirksamkeit erreichen (können).
Liebe Grüße
Alper
Nachtrag: Mein Sohn (10) hat mich gerade gefragt, warum ich so lächle, wenn ich hier schreibe… und ich habe ihm erzählt, was uns aus meiner Sicht bewegt… dann lacht er und sagt „Du kannst doch nicht ganze DATEV verändern, Papa…“
... sehr weise der Sohn!
Das sollte uns allen im Bewusstsein bleiben.
Wäre es nicht sinnvoller, den Bereich IDEA's von der Community zu lösen und eine durchdachte, neue Plattform zu schaffen und diese auch zu bewerben?
IDEA's wirkt unübersichtlich und lässt sich auch nicht sortieren (ähnlich wie Excel oder die DATEV-Anwendungen).
Sieht eher als Nebenwerk der Community aus.
Dabei ist das Thema zu wichtig.
#258
Gute Ideen mit genug Support könnten in einer gesunden Unternehmenskultur das Unternehmen verändern ;-).. zumindest ein Stück, vielleicht sogar ganz..
Ansonsten wär die Arbeit auch irgendwie.. sinnlos?
Was fehlt bei IDEAS fehlt ist
Auf jeden Fall einfach mal etwas umsetzen und kommunizieren.
Stichwort: Tu gutes und sprich darüber.
Aber ständiges Wegducken und Verschieben ist einfach frustrierend. Es gibt hier Änderungswünsche die zig Jahre alt sind und DATEV kommt nicht aus dem Quark. Die "Ausrede" man will in die Cloud ist nicht hilfreich. Wir arbeiten jetzt und heute. Es muss sich endlich einmal etwas bewegen.
Gruß Achilleus
P.S.
Insgesamt glaube ich aber, dass diese (vollkommene) Transparenz von DATEV einfach nicht gewohlt ist. Denn so könnte man eindeutig den Finger in die Wunde legen. Mit aktuellen Design ist es viel einfacher, alles so laufen zu lassen. "Das macht doch nichts, das merkt doch keiner."
P.S.
Insgesamt glaube ich aber, dass diese (vollkommene) Transparenz von DATEV einfach nicht gewohlt ist. Denn so könnte man eindeutig den Finger in die Wunde legen. Mit aktuellen Design ist es viel einfacher, alles so laufen zu lassen. "Das macht doch nichts, das merkt doch keiner."
Das glaube ich auch.. deswegen habe ich mir noch nie bei "Ideas" die Finger wund geschrieben.. "leicht" frustrierend.
Moin Herr Kruse,
schön, dass Sie sich hier beteiligen.
Ich bin bei Ihnen, wenn Sie sagen, dass Sie einen Großteil der Genossen mitnehmen müssen. Diese Anwender kennen die Datev und wissen, dass verlässliche Programme ihren Wert haben. Bitte hier aber weiterhin den Mut haben und den Großteil nicht erst bei 95 % als erreicht ansehen.
Problematisch ist diese Einstellung im Geschäft mit den Mandanten. Ein Produkt wie Unternehmen Online, in dem immer noch rudimentäre Funktionen für unsere Mandanten fehlen, die in anderen Konkurrenzprodukten Standard sind, ist für mich eher ein Desaster. Gerade hier müsste die Datev ein Frontrunner sein. Nirgendwo haben täglich so viele Menschen Kontakt mit den Programmen der Datev, wie hier. Genau an dieser Stelle darf einfach nicht so weiter gestümpert werden, wie es in den vergangenen Jahren der Fall war (Ausfallzeiten, UploadMobil, Personalerfassung, Umstellung Kassenbuch, Kassenarchivanbindung, Rechungsschreibung und viele weitere Baustellen).
Die gern von Datev Mitarbeitern gedroschene Phrase "Die Datev ist halt eher ein Tanker" ist ein Punkt, über den sich der Vertreterrat wirklich Gedanken machen muss.
Als einfacher Mitarbeitender, von Euch ernannter „Chief Appeasement Officer“ und dennoch gerngefragter Community-DATEVIANER habe ich auch dazu eine Meinung, aber was bringt es, wenn ich sie hier poste?
Intern ist mein Standpunkt bekannt, nicht erst seit der Sendepause. @Annekathrin_Bels wird diese und viele andere Ideen konsolidieren und mit der verantwortlichen Geschäftsleitung besprechen. Was dann damit passiert, ist weit jenseits meiner Entscheidungsbefugnis.
Es ist wirklich schade, dass wir nach zwei Tagen in diesem Thread wieder bei Unterstellungen, Negativdenken, Eingeschnapptheit, usw. angelangt sind.
Eine gute Idee wird damit nicht besser sondern zunichte gemacht (werden).
Eine Community lebt vom Austausch und dem Miteinander.
@Alper_Aslan Es ist schade, dass Sie sich von Aussagen einzelner Mitglieder so beeindrucken lassen. Es gibt aber auch noch die still mitlesende Masse (siehe Aufrufzahlen dieses Threads).
Oh, ich lasse mich nicht runtermachen. Das sollte nicht so rüberkommen, sondern ein „Witz“ sein. Sorry, falls das falsch rüberkam.
Ich freue mich, dass ich nach meiner Meinung gefragt werde, wollte jedoch anmerken, dass meine Meinung hier gefühlt etwas zu sehr überschätzt wird. Ich bin nur ein kleines Licht in einem sehr großen Unternehmen und habe bei dem Thema nichts zu sagen (außer meine Meinung, und die ist intern schon bekannt). Die Community-Mitglieder haben mit drei Geschäftsleitungsmitgliedern und zwei leitenden Angestellten persönlich beim Termin gesprochen. (Und im Januar übrigens auch schon… in anderer Besetzung…)
Eure Fragen müssen und werden von diesen Kolleg:innen beantwortet werden. Was ich darüber denke ist nicht so wichtig.
Und im Ernst jetzt: Die internen Hürden sind so groß, dass es diese großen Hebel leider auch braucht. Mit der guten Absicht der „kleinen“ Mitarbeitenden werden wir hier nur punktuelle Mini-Schritte schaffen. Das bringt uns nicht weiter.
Edit: Typo.