Was genau wird denn mit BS 21 erhöht? Im März erhöhte sich der Stundenlohn von 18€ auf 20€, also fast 11,11%. Im März, April und Mai wurden alle möglichen Fehlzeitstunden abgerechnet: Lohnfortzahlung, Urlaub, Feiertage. Da dabei auf den Durchschnitt der jeweiligen 3 Vormonate zugegriffen wird, wurden natürlich Stundenlöhne unter 20€ genutzt. Es hätte im März und Folgemonaten ein abweichender Lohnfaktor von 20€ angegeben werden müssen, da der errechnete Durchschnitt unter 20€ lag. Wenn ich bei der Abrechnung 07/24 per Nachberechnung in 03/24 den Durchschnitt um 11,11% erhöhe, ändert sich was genau? Alle Durchschnitte der Monate bis 02/24 um 11,11%? Laut Probeabrechnung sieht es genau so aus und es erfolgen Nachberechnungen für April bis Juni. Eine Auswirkung auf der Abrechnungen 02 und früher gibt es nicht. Es kommt mit der Methode zwar nicht auf den Cent genau hin, aber man muss nur eine Nachberechnung pro betroffenen Mitarbeiter erfassen und nicht für alle Mitarbeiter für alle Nachberechnungsmonate alle Fehlzeitlöhne korrigieren. Man muss sich aber sicher sein, dass die veränderten Durchschnitte sonst keine Auswirkungen haben, wenn man mit mehr als einem Durchschnittsspeicher arbeitet. Besser wäre immer noch, dass man bei der Lohnart, die aus dem Durchschnittsspeicher rechnet, angegeben könnte, dass z.B. mindestens Stundenlohn 1 zur Anwendung kommt.
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